Folge 45: „Noch viele low hanging fruits in der Kreislaufwirtschaft“ – Gespräch mit Philipp Andree

Shownotes

In der neuen TrashTalk-Folge ist wieder einiges los: Julia und Tom plaudern über die großen und kleinen Aufreger der Abfallwirtschaft – von Remondis’ Ärger in Polen über Veolias Führungswechsel bis hin zu Christian Lindners neuem Nebenjob Abbruchbranche. Dazu ein echtes TrashTalk-Novum: die erste eingesendete Sprachnachricht! Der „intelligente Fehlwurf“ führt schnurstracks in eine Geschichte voller Mülltrenn-Missverständnisse, eigentlich gut gemeinter Entsorgungsvorhaben und daher umso schmerzhafterer Bußgelderfahrungen.

Im zweiten Teil öffnet sich dann die „härteste Tür der Verbändelandschaft“: Zu Gast ist Philipp Andree, Geschäftsführer der Klimaschutz-Unternehmen. Mit ihm sprechen Julia und Tom über „low hanging fruits“ in der Kreislaufwirtschaft, über Unternehmen, die sich Klimaschutz auf die Fahnen schreiben – und darüber, warum sich nachhaltiges Handeln längst auch wirtschaftlich lohnt. Zum Abschluss hat Philipp Andree noch ein klares Plädoyer parat: mehr Mut, mehr Kommunikation – und bitte weniger erhobene Zeigefinger.


Anregungen, Kritik und Hinweise bitte wie immer an trashtalk@euwid.de oder über unser Linkedin-Portal.

Transkript anzeigen

00:00:04: Treshtalk, der Podcast für die Kreislaufwirtschaft mit der wunderbaren Julia Hoboam und Tom Wilfer.

00:00:12: Herzlich willkommen zum Treshtalk, dem branchen Podcast für die Abfallwirtschaft Folge forty-fünf.

00:00:20: Vielen Dank fürs Einschalten mal wieder.

00:00:22: Wir freuen uns über jeden Hörer, der dabei ist.

00:00:24: Wir, das sind die wunderbare Julia Hoboam und der DGAW und ich, Tom Wilfer von Olvid Recycling und Entsorgung.

00:00:33: Julia, wie geht es dir?

00:00:34: Herzlich willkommen, Tom.

00:00:35: Ich finde es super schön, dich heute, ja, man muss es fast sagen, leider nicht sehen zu können.

00:00:43: Wir haben das Video aus.

00:00:43: Es ist tatsächlich, ich habe es gerade schon gesagt, als ob wir in so einem dunklen Raum sitzen würden.

00:00:50: Aber ansonsten geht es mir heute ganz gut.

00:00:52: Sehr schön, sehr schön.

00:00:54: Also, wir nehmen auf Mitte Oktober... Veröffentlicht wird ja für gewöhnlich Ende des Monats, wenn wir auch diesen Monat so machen, also nur, falls sich der eine oder andere fragt, warum wir vielleicht hier und da was Aktuelles noch nicht drin haben.

00:01:11: Was aber ganz aktuell heute noch gekommen ist und wo wir daran anschließen können, einknüpfen können, an unsere letzte Folge, da ging es ja so ein bisschen um Sorgen, dass die Kreislaufwirtschaft im Bummen des Umweltministeriums nicht mehr so eine große Rolle spielen könnte.

00:01:31: Dann kam heute dann das Organikram des Ministeriums und da zeigt sich, dass diese Befürchtungen dann zum Glück grundlos waren, denn die Unterabteilung Kreislaufwirtschaft ist nur in einer anderen Abteilung gewechselt, aber es ist weiterhin die gleiche Anzahl an Referaten, die zuständig sind für den Themenbereich.

00:01:51: Insofern hat sich da eigentlich nicht wirklich was getan.

00:01:56: Das war jetzt nur mal das kleine Update.

00:01:59: Ich dachte aber eigentlich, dass das sowieso klar war.

00:02:02: Die haben ja niemanden rausgeschmissen oder so.

00:02:05: Sondern die haben es ja einfach nur umstrukturiert.

00:02:07: Genau.

00:02:07: Aber weil es ja die Sorgen gab, es wird die Abteilung zugemacht, bis eine Reiserbeschrift beschriften hier.

00:02:14: Und da ist es eigentlich quasi nur in eine andere Abteilung gar nicht gewandert.

00:02:19: Das ist jetzt zusammen mit Chemikai in Sicherheit und Emissionsschutz.

00:02:22: Vorher war es in der Abteilung Transformation.

00:02:25: Da war, glaube ich, noch das eine oder andere.

00:02:27: andere Thema dabei, ich weiß jetzt nicht mehr genau welches, aber ist jetzt quasi...

00:02:31: Ich glaube, Digitalisierung war noch mit dabei, ne?

00:02:34: Das kann sein, genau.

00:02:35: Ja, aber ich bin mir da auch nicht ganz hier.

00:02:38: Gut, das freut mich ja sehr.

00:02:41: Genau, also Entwarnung quasi an diese Stelle.

00:02:45: So,

00:02:46: und... Komm, das ist wirklich schwer, weil ich dich heute nicht sehen kann.

00:02:50: Es ist so schade vor allen Dingen.

00:02:52: Gut, okay, aber wir lassen es uns einfach mal zu den Themen kommen, die wir heute besprechen wollten.

00:02:58: Und zwar das erste Thema ist Plastic Europe, hat tatsächlich gewarnt, beziehungsweise eine alarmierende Bestandsaufnahme der europäischen Kunststoffindustrie, die laut dem Verband Plastic Europe zunehmend an globaler Bedeutung verliert.

00:03:15: Die Industrie, die Kunststoffindustrie, verliert zunehmend an Bedeutung und braucht damit dringend politische Unterstützung.

00:03:25: Genau, das war eine Studie bzw.

00:03:27: Zahlen, die der Verband anlässlich der Kunststoffmesse K in Düsseldorf vorgestellt hat, jetzt auch gerade diese Tage, also Anfang des Monats, erst der Hälfte Oktober.

00:03:37: Ging es darum, dass der europäische Anteil an der weltweiten Kunststoffproduktion sich zu verhindern?

00:03:42: seit im Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum

00:04:02: Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum

00:04:08: Jahr

00:04:09: zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr.

00:04:12: hervorragend ist immer jemand ist gut jemand an der seite zu haben der sich mit so was auskommt

00:04:16: der rechnen kann

00:04:18: sehr gut.

00:04:19: Genau als europas produktion stagniert während der weltweit kunststoffproduktion wächst und das wirkt sich natürlich aufs resecking auswerten das schon auf das thema in den letzten monaten das kunststoffrecycling in europa sich offenbar nicht mehr so wirklich lohnt.

00:04:36: viele anlagen schließung viele inservenzen das spiegelt sich dann auch ein bisschen in diesen zahlen wieder.

00:04:42: Genau, das zeigt sich auch gerade wie du gerade gesagt hast, Tom, auch im Recycling, also während im mechanischen Recycling in Europa im letzten Jahr noch ein leichtes Plus von knapp drei Prozent auf sieben Kommasien Millionen Tonnen verbucht wurde, stagniert das chemische Recycling bei nur etwa einhundert Zehntausend Tonnen und die Produktion biobasierter Kunststoffe ging sogar um ein Viertel auf eine gute halbe Million Tonnen zurück.

00:05:07: Wir haben Desinvestitionen und Produktionsstillständen in Europa, während in China neue Recyclingkapazitäten entstehen, so der Verband.

00:05:17: Ja, und jetzt hat Plastic Europe fordert, hat jetzt vier zentrale Maßnahmen von der Politik gefordert.

00:05:24: Tom, möchtest du die sagen?

00:05:25: Ja, gerne, auf jeden Fall.

00:05:26: Also, zum einen geht es um Energie- und Emissionspolitik, also da fordert der Verband die Aufnahme von Chemikrei und Polymeren in die Kompensationsliste des Emissionshandels und Reinvestition der Einnahmen in die Branche.

00:05:40: Dann geht es um den Handelsschutz, also Stärkung der EU-Außengrenzen, Harmonisierung der Zeugkontrollen, verpflichtende Zertifizierung von Importen.

00:05:49: und auch Markt- und Investitionsanreize werden gefordert, also Abbau interner Marktbarrieren, Einführungen, verbindliche Rezikatkoten, das ist ja immer wieder ein Thema, was wir ja auch schon behandelt haben.

00:05:59: Genau.

00:05:59: Und wie steuerliche Förderung der Kreislaufkunststoffproduktion.

00:06:03: und der letzte Punkt betrifft die Transparenz im Welthandel, da wünscht man sich den Aufbau einer Beobachtungsstelle zur Überwachung internationaler Handelsströme.

00:06:14: Umfangreiche Forderungen?

00:06:16: Ja, finde ich auch.

00:06:17: Aber Das sind mal Forderungen, das würde dann tatsächlich mal was bewegen.

00:06:23: Ja, bewegt hat sich auch tatsächlich was bei Viola.

00:06:26: Die haben nämlich das Deutschlandgeschäft neu strukturiert.

00:06:30: Und leider, leider, leider, also ich finde es super schade, ist Matthias Harms abgelöst worden von dem Stefan Kurzmacher, der ist jetzt der neue CEO von Viola Deutschland.

00:06:41: Und Matthias Harms hatten wir ja auch tatsächlich in einem unserer ersten Folgen, kann das sein?

00:06:46: Genau, die heißt die zweite Folge.

00:06:48: Die zweite Folge sogar.

00:06:49: Genau.

00:06:52: Also deswegen ganz liebe Grüße gehen raus und wir wünschen natürlich nur das Beste für die Zukunft.

00:06:57: Vielleicht geht er ja nach Berlin zu einem Verband.

00:07:00: Der weiß.

00:07:02: Der weiß.

00:07:03: Genau.

00:07:03: Sein Nachfolge, du sagtest schon, Stefan Kurzmacher, aber soweit ich das richtig verstanden habe, auch nur interimweise.

00:07:11: Und es gab dann eine Mitteilung an die Belegschaft von VOA, an der es hieß, dass Matthias Harms das Unternehmen nach unterschiedlichen Auffassungen über die strategische Ausrichtung verlassen hat.

00:07:23: Es gab auch noch andere Personalien.

00:07:27: Genau, es gibt einen neuen CFO.

00:07:29: Und eine neue Einheit, tatsächlich für Industriekunden entsteht die Business-Linie Viola Industrial Solutions Deutschland unter der Leitung von Jeremy Müller.

00:07:39: Das ist auch was Neues.

00:07:40: Also da scheint gerade viel im Wandel zu sein bei Viola und Tom.

00:07:45: Ich glaube, wir wünschen nur das Beste, richtig?

00:07:48: Auf jeden Fall.

00:07:49: Und es passt auch zum ersten Thema so ein bisschen.

00:07:51: Viola war ja auch bei den Schließungen, sage ich jetzt mal mit dabei, bei den Schließungen von Kunststoffrecycling anlagen.

00:07:58: Da lief es ja auch nicht so gut, zumindest in dem Bereich.

00:08:01: War das Unternehmen ja auch betroffen von der schwierigen Marktsituation.

00:08:05: Okay, gut.

00:08:06: Dann ... Ach, Grüße gehen wir übrigens auch raus an, Steffi Bütige.

00:08:12: Heute mache ich's mal ohne Überleitung.

00:08:15: Ich hab's jetzt mal ganz plump, einfach dazwischen geworfen.

00:08:18: Aber da gehen ganz, ganz liebe Grüße raus.

00:08:20: Wir hatten neulich ... Wir hatten neulich tatsächlich Sommerfest auf dem Oktoberfest quasi mit der Firma, das war ... Wahnsinnig witzig.

00:08:31: Kann ich nur ein bisschen fehlen.

00:08:33: Oktoberfest

00:08:34: in Hamburg, oder?

00:08:36: Nee, ja, tatsächlich Oktoberfest in Hamburg.

00:08:40: Und jetzt könnten wir, ich such's gerade, tatsächlich eine super-schöne, wo hab ich's gesehen?

00:08:48: Doch, hier!

00:08:49: Eine super-schöne Überleitung, die wir jetzt aufgreifen können.

00:08:53: Zu einem ganz kleinen Thema beim gemischten Hack, was ich vorziehen möchte.

00:08:56: Ja, sehr gerne.

00:08:57: Ich ...

00:08:58: Ja, soll ich das mal probieren?

00:08:59: Na klar.

00:09:00: Also wir haben nämlich tatsächlich deutlich mehr Müll auf dem Oktoberfestgelände verzeichnen können.

00:09:05: Die Müllmengen ist gestiegen, während das Oktoberfest ist, vielen rund dreiundneunzig Tonnen Abfälle auf dem Festgelände und weitere fünfundfünfzig Tonnen in den umliegenden Straßen an.

00:09:15: Das muss man sich mal überlegen, ne?

00:09:16: Das ist reines Littering auf den, also in den Straßen wahrscheinlich und oder auch in den Papierkörben.

00:09:21: Drei Wochen ist das, oder?

00:09:23: Oktoberfest?

00:09:25: Oh, das geht am, äh, Zweiundzwanzigsten September ist das, glaube ich, losgegangen oder einzwanzig ist auf jeden Fall dem Samstag und dann vor zwei Wochen war, ich weiß gar nicht, es war zwei Wochen, nee, ich gab es in drei Wochen da.

00:09:42: Aber trotzdem, ich finde das schon wahnsinnig viel und ähm... Die muss natürlich dann auch von den Einsatzkräften aufgefangen werden.

00:09:50: Also hier bis zu dreißig Mitarbeitende des Münchner Baureferats waren pro Nacht im Einsatz, meist zwischen zwei und acht Uhr morgens.

00:09:58: Also man muss sich das so vorstellen, um zehn Uhr halb elf ist das ja dann zu, wird ja wirklich konsequent geschlossen und dann geht natürlich die Reinigung los und natürlich kommen dann auch die ganzen Wagen zum Bier nachfüllen.

00:10:13: Das ist wirklich faszinierend.

00:10:16: Und wir hatten ja auch, auch da ging Grüße raus, wir hatten ja auch schon mal die Münchner Abfallwirtschaftspetriebe Zuggast.

00:10:25: Absolut richtig.

00:10:27: Da haben wir auch über das Oktober festgesprochen.

00:10:29: Also es ist ein bisschen schlimmer wieder geworden und zusätzliche Schichten gab es beim Einzug der Wiesenwirte und dem Drachtenumzug.

00:10:36: tagsüber kam auch ein Elektrofahrzeug und eine kleine Kehrmaschine zum Einsatz für entsprechend notwendige Sondereinigungen.

00:10:44: Aber Julia jetzt nochmal ganz kurze Frage, deutlich mehr Müll auf dem Oktoberfestgelände.

00:10:50: Ungefähr, wenn ich das hier so überschlage, du weißt, das kann es besser rechnen als ich, das haben wir eben schon mal glaube ich ungefähr ein Drittel mehr.

00:10:56: So, vielleicht auch noch ein bisschen mehr.

00:10:58: Hast du mehr Müll dargelassen?

00:11:00: Wie sieht das da aus mit der Mülltrennung?

00:11:02: Was ist da los?

00:11:05: Also unter uns Mülltrennung habe ich da gar nicht gesehen.

00:11:09: Ich weiß auch gar nicht, ob das wirklich so quasi sinnig wäre.

00:11:14: Also, ob das wirklich funktionieren würde, weil da sind halt auch wirklich sehr viele, sehr betrunkene Menschen.

00:11:20: Sehr viele betrunkene Menschen.

00:11:21: Und ich habe es gar nicht so wirklich wahrgenommen, weil ich immer relativ zügig übers Oktoberfest hätte, um zu meiner Verabredung zu kommen.

00:11:29: Also, jetzt da mich wirklich so rumzutreiben, mag ich gar nicht so.

00:11:34: Gut.

00:11:34: Aber ich mag halt echt so das Flair.

00:11:36: Ich liebe es, mich in ein Döhnel zu schmeißen.

00:11:39: Okay.

00:11:40: Es gibt auch mal so eine schöne Figur.

00:11:41: Ich glaube, es gibt wirklich, also wirklich eine Dürne macht bei jeder Frau eine richtig tolle Figur.

00:11:48: Muss man einfach mal so sagen.

00:11:50: Okay, dann haben wir das hier gesagt.

00:11:53: Ich würde noch größer ausschicken an Axel Subgleff, als das Thema Mülltrennung aufkam.

00:11:58: Nicht bei den betrunkenen.

00:12:00: Wow.

00:12:00: Mülltrennung.

00:12:02: Ich habe den Elfmeter heute auch nicht aufgehoben, ne?

00:12:04: Oh, heute ist ganz schlimm.

00:12:06: Ganz schlimm.

00:12:07: Und das an einem... Donnerstag.

00:12:09: Ich bin auch übermorgen im Urlaub.

00:12:11: Ab übermorgen bin ich.

00:12:16: Ich fliege weg.

00:12:17: Ich weiß, dass das jetzt nicht ganz so klimafreundlich.

00:12:22: Und ich bin auch sehr froh, dass ich das nicht im zweiten Teil unserer heutigen Folge gesagt habe.

00:12:26: Weil unser heutiger Gast hätte mir wahrscheinlich den Kopf abgesessen.

00:12:31: Ich will ja nicht spoilern.

00:12:34: Aber ich fliege nach Kreta.

00:12:35: Ich freu mich.

00:12:36: Da ist das Klima aber besser zu dieser Jahreszeit, insofern ein bisschen zumindest.

00:12:40: Ich bringe

00:12:40: ein bisschen... Gut, ich bringe ein bisschen positives Klima mit.

00:12:43: Ja, genau.

00:12:44: Das brauchen wir nämlich.

00:12:45: Das brauchen wir nämlich.

00:12:47: Und das probiert auch tatsächlich Nordrhein-Westfalen mit der Zentralstelle gegen Umweltkriminalität.

00:12:53: Die für das, ja, tatsächlich eine Institution gegen Umweltstraff taten.

00:13:01: Genau.

00:13:02: Das ist richtig für ein besseres Klima.

00:13:04: Komm, die Überleitung

00:13:06: war

00:13:06: hervorragend.

00:13:07: Hammer,

00:13:07: oder?

00:13:07: Hammer.

00:13:07: So, es war eine der besten überhaupt.

00:13:11: Hatte ich auch gerade selbst ein bisschen überrascht.

00:13:14: Häuser sehe ich alleine nicht, dein Gesicht, aber ich habe das so ein bisschen gehört.

00:13:17: Das hatte ich überrascht.

00:13:19: Ja, absolut.

00:13:19: Also, du wärst auch gar nicht überrascht gewesen über mein Gesicht, wenn ich ziehen würde.

00:13:28: Wir müssen uns bald mal wiedersehen.

00:13:29: So richtig wiedersehen.

00:13:31: Also auf jeden Fall.

00:13:32: NRW-Zentrarstelle.

00:13:33: Da geht's um die Zentrarstelle für die Verfolgung von Umweltkriminalität.

00:13:38: Und die haben jetzt mal so eine kleine Bilanz gezogen.

00:13:40: Gibt's nämlich seit Ende... ...zwo, dreiundzwanzig, also ungefähr zwei Jahre.

00:13:45: Und nach eigenen Angaben hat man seitdem schon rund zweihundert größere Fälle übernommen.

00:13:52: Man arbeitet eng mit dem Landesumweltaum zusammen, die dann auch verschiedene Messungen vornehmen können mit ihren eigenen Fahrzeugen.

00:13:59: Genau.

00:14:00: Und die Vernetzungsstelle Umweltkriminalität wird auch Schulungen für Polizei und Behörden durch.

00:14:08: Und sie berichten aus dem letzten Jahr über siebenundfünfzig Fälle.

00:14:12: Das ist ein euer Rekordwert.

00:14:15: Da geht es um illegale Ablagerungen bis hin zu Chemikajen-Freisätzen.

00:14:20: Und das bringt uns jetzt eigentlich zu unserem intelligenten Fehlwurf, oder Tom?

00:14:24: Auf jeden Fall, ja.

00:14:26: Das ist... Finde, das passt.

00:14:28: Und... Wir haben heute tatsächlich mal, das ist eine Sprachnachricht.

00:14:34: Also lasst euch überraschen hier der intelligente Fehlwurf.

00:14:38: Es ist schon

00:14:39: eine Weile her.

00:14:41: Ich war da gerade nach Hamburg

00:14:42: gezogen und

00:14:42: ich war zwanzig.

00:14:46: Bin in meiner ersten eigene Wohnung bzw.

00:14:48: meine erste eigene WG gezogen und musste

00:14:52: mit Trecken feststellen, dass es da gar

00:14:53: keine richtige Mülltrennung gab.

00:14:56: Also ich bin halt ganz vielen so bunten Tonnen und

00:14:59: viel Mülltrennung aufgewachsen und

00:15:03: in Hamburg gab es dann erstmal nur eine einzige Restmülltonne und mir hat es wirklich Gänsehaut bereitet und nicht im positiven Sinne da meine Bananenschale zusammen mit der Joghulverpackung

00:15:14: reinzuberfen.

00:15:17: Naja und ich war ja eben gerade umgezogen und hatte auch ein

00:15:19: paar Sachen irgendwie für die Wohnung

00:15:23: bestellt.

00:15:25: Und hatte relativ viel so

00:15:27: Pappkartons, auch ein paar größere.

00:15:30: Und hab dann aber gemerkt, dass

00:15:33: in meiner Straße

00:15:34: direkt ein paar

00:15:35: Hundert Meter entfernt Container standen, also Glascontainer und auch ein Alkpapiercontainer.

00:15:40: Und dachte mir, toll, dann bring ich das da hin.

00:15:43: Das hab ich dann auch gemacht, hab meine Kartons da den Hügel hochgeschleppt, stand nicht so den einzigen Hügel, den es in Hamburg gibt.

00:15:51: Und musste dann leider feststellen,

00:15:55: Der Container war völlig überfüllt

00:15:58: und zwar

00:15:58: so sehr, dass andere Leute schon ein paar große Papkartons daneben gestellt hatten.

00:16:05: Und in meinem Jugendlichen Leicht zum dachte ich mir eben dann, ja, dann kann man das anscheinend irgendwie machen

00:16:11: und habe da meine

00:16:13: Papkartons irgendwie dazu gepackt neben dem Container.

00:16:17: Bin wieder nach Hause, gute Dinge hatte

00:16:18: sozusagen mein

00:16:20: Alpapier entsorgt und zwar nicht in der Restmeltonne.

00:16:23: Und

00:16:24: hab mir nicht zweiter dabei gedacht, bis ich dann vielleicht drei Wochen später einen Brief von der Stadtreinigung

00:16:32: Hamburg in meinem Briefkasten hatte.

00:16:35: Die Stadtreinigung Hamburg habe ich seitdem

00:16:37: ein bisschen gefressen.

00:16:41: Die haben mir nämlich,

00:16:43: ich glaube

00:16:43: damals, thirty-fünf Euro

00:16:45: Entsorgungsgebühr

00:16:46: berechnet und mich angezeigt.

00:16:50: weil

00:16:51: ich Müll an öffentlichen Plätzen abgeladen habe.

00:16:58: Und mit

00:16:59: in dem Brief

00:16:59: dabei war

00:17:00: ein Foto von meinen Papkartons, weil da noch

00:17:07: ein Versandetikett draufklebte und da stand natürlich blöderweise mein Namen und auch mein Adresse drauf.

00:17:14: Also

00:17:15: wussten die genau, wo diese Kartons

00:17:16: herkamen

00:17:17: und sie waren natürlich nicht im Container, sondern neben dem Container und damit technisch gesehen an einem öffentlichen Ort abgeladen.

00:17:25: Ich habe mich damals wahnsinnig geärgert, weil mein Gefühl

00:17:27: war so, okay,

00:17:29: man will in dieser Stadt irgendwie

00:17:31: recyceln

00:17:32: und wird direkt abgewacht.

00:17:34: Kann man sicherlich auch anders sehen, aber damals fand ich es richtig schlimm.

00:17:39: Und ja, habe

00:17:41: zwei Dinge daraus

00:17:41: gelernt.

00:17:42: Also erstens schmeißt eure Sachen in den Container

00:17:44: und nicht neben

00:17:44: den Container.

00:17:45: Das sollte natürlich irgendwie offensichtlich sein.

00:17:47: Und andererseits sollte man immer alle Etiketten und alle Adressabkleber, Aufkleber von seinen Kartons abpobeln.

00:17:56: Ja.

00:17:58: Ja, vielen Dank für die Einsendung.

00:18:00: Namen nennen wir jetzt mal an dieser Stelle nicht.

00:18:02: Aber das ist natürlich wirklich eine bittere Geschichte.

00:18:06: Wollte man sein.

00:18:06: Zeug ordentlich.

00:18:09: Ja, quasi zum Depot Container bringen und dann ist das auch nicht ganz richtig gewesen.

00:18:15: Ich glaube, das ist wirklich ein Fall, der mal vorkommen kann.

00:18:17: Und ich glaube, der kommt wahrscheinlich gar nicht so selten vor, dass man die Sachen da ablegt und denkt, das hat schon alles in Ordnung, oder?

00:18:25: Julia, was denkst du?

00:18:26: Ja, also tatsächlich.

00:18:27: Und dann eben wirklich, du guckst dann durch den Papier mit durch, ob da Briefe drin sind oder irgendwie andere Aufgeber, andere Hinweise.

00:18:37: Ich fand die, ich fand die Einsendung auch sehr lustig, um ehrlich zu sein, weil es hätte wahrscheinlich auch mehr passieren können.

00:18:43: Also danke, danke, danke für den Mut, uns das zu schicken.

00:18:47: Aber deswegen, wir nennen lieber nicht den Namen.

00:18:49: Ich hoffe auch, dass das, wo das Geld dann noch nicht so hoch war.

00:18:54: Ich glaube, das war ja nicht so hoch.

00:18:55: Aber ich, und ich glaube, sie hat auch draus gelernt.

00:18:59: Ganz, ganz, ganz liebe Grüße an... unseren intelligenten fehlwurf.

00:19:06: vielen dank und das geht natürlich auch für alle anderen.

00:19:08: also wenn ihr einen intelligenten fehlwurf ähnlicher oder gleicher natur habt dann immer gerne her damit.

00:19:15: wir werden euren namen geheim halten.

00:19:17: genau könnt ihr

00:19:18: sonst auch.

00:19:19: ihr könnt es auch ans einfach in den briefkasten werfen

00:19:21: oder in die erst mal link.

00:19:24: aber es ist ja auch so dass wir wirklich alle was draus lernen können.

00:19:26: insofern finde ich das auch wirklich ganz gut dass man sich traut hier was zu schicken.

00:19:31: ja weil manchmal denkt man ja wirklich man tut das richtige Ja.

00:19:34: Und das ist es halt einfach in dem Fall nicht gewesen.

00:19:37: Also wie gesagt hätte auch mir passieren können.

00:19:39: Aber genau.

00:19:42: Ja, und dann kommen wir auch zum nächsten, zum nächsten tatsächlich.

00:19:46: Die haben auch, glaube ich, gedacht.

00:19:48: Kann auch nicht sein,

00:19:50: haben die gedacht.

00:19:50: Kann auch nicht sein.

00:19:51: Genau, ich glaube, die haben gesagt, kann auch nicht sein.

00:19:53: Was ist denn da passiert?

00:19:55: Und zwar war das tatsächlich TVN-IV-Plus.

00:19:59: Die haben eine Reportage rausgebracht zu illegale Abfalle in Sorgung in Polen.

00:20:04: Also genauer in Warschau und haben da tatsächlich dann Vorwürfe erhoben gegen Grimondes.

00:20:11: Und ich glaube, die sind da in Lühnen aus allen Wolken gefallen und haben gedacht, was ist jetzt los?

00:20:17: Und wer?

00:20:18: tatsächlich weisen das auch entschieden zurück?

00:20:21: Es geht um zweihundertfünfzig Tonnen Abfälle pro Nacht, die illegal in eine ungesicherte Grube außerhalb Warschaus verbracht worden sind.

00:20:29: und hier ein Mittel tatsächlich die Staatsanwaltschaft.

00:20:33: so heißt es zumindest in dem Beitrag von TVN-Vierundzwanzigplus.

00:20:38: Mir sagte das vorher nichts, aber es ist jetzt auch nicht ganz überraschend, ein polnischer Nachrichtensender, aber da gibt es eine größere Reportage dazu.

00:20:48: Ja und wie gesagt bei Remondes weist man das als Verleumdungskampagne zurück, das sei unwahr und manipuliert, man betont rechtmäßig gehandelt zu haben und das Unternehmen kündigte rechtliche Schritte wegen Rufschädigung

00:21:02: an.

00:21:03: Ja, das würde ich auch machen.

00:21:05: Genau, und Polen ist eigentlich ein ganz wichtiger Markt auch, also für Riemondes nach Deutschland sogar der zweitwichtigste Markt.

00:21:12: Inklusive der Beteiligung, die man auch dort an verschiedenen ÖPP-Gesellschaften, also oder PPP-Gesellschaften hält, hat der Konzern nach eigenen Angaben dort einen Marktanteil von zehn Prozent bei der Hausmüllsammlung und Behandlung.

00:21:24: Also wirklich ein wichtiger Markt für den größten deutschen Entsorgungskonzern, wie es immer so schön heißt.

00:21:32: Weißt du, wie ich meine, wie ich meine Tochter nennen würde, wenn ich Gleichen heißen würde?

00:21:40: Nein.

00:21:42: Nein?

00:21:42: Iris.

00:21:46: Ja.

00:21:51: Der ist mir selbst gerade eingefallen.

00:21:55: Der war gut.

00:21:56: Der

00:21:56: aus meinem Kopf, den habe ich mir selbst ausgedacht.

00:21:59: Sehr schön.

00:22:00: Ich werde irgendwann mal so ein Witzebuch schreiben.

00:22:03: Sehr gut.

00:22:07: Was der eine oder andere tatsächlich vielleicht nicht ganz so witzig fand, war die Elektro.

00:22:12: Na ja, muss fast sagen, Elektro-Gino-Weltchen.

00:22:15: Da gab es ja jetzt die Experten-Anhörung im Bundestag und dann auch die Gegenäußerung der Bundesregierung auf Bundesrat.

00:22:23: Es gab die Lesung und Verabschiedung des Novellchens.

00:22:27: Nein, die gab es eben

00:22:28: nicht.

00:22:28: Nein,

00:22:29: die gab es nicht.

00:22:29: Ich habe den Satz nicht zu Ende gelesen.

00:22:31: Die wurde nämlich kostesdurch verschoben.

00:22:34: Die sollte eigentlich diese Woche sein.

00:22:35: Also jetzt hier zweite Oktoberwoche hat sich, hat halt nicht geklappt diese Woche.

00:22:43: Kommt dann wahrscheinlich Anfang November.

00:22:46: Und du sagtest schon, es gab eine Expertenanhöhung im Bundestag Anfang des Monats.

00:22:52: Da war man miedert die Forderung nach einem Verbot auf Einweg E-Zigaretten, also auf diese Vapes.

00:22:57: Großes Thema.

00:22:58: Das war ja vorher schon auch ein Bundesratthema, das hatten wir letzten Monat.

00:23:02: besprochen, aber die Bundesregierung hat ja schon reagiert auf die Bundesratswünsche und hat das erneut zurückgewiesen, diese Forderung nach einem Verbot auf diese Einwegwebs.

00:23:15: So ist es.

00:23:16: Ja.

00:23:16: Gut, also die Geschichte im Behalten Ihrem Blick ist ein bisschen festgefahren, beziehungsweise fraglich, ob es da in der Richtung noch weitergeht.

00:23:23: Aber wo es nicht festgefahren ist.

00:23:26: Ganz kurz noch, aber die Sammlung der Einweg-E-Zigaretten in den also unabhängig von der Ladengröße, die ist festgelegt worden oder nicht?

00:23:36: Die ist weiterhin Teil im Gesetz und da gab es auch keinen großen Widerstand.

00:23:41: Und

00:23:41: an dieser Stelle möchte ich einmal ganz kurz betonen, dass ich mich da sehr drüber freue, denn das ist ja mein Projekt Gila, was ich damals der Bettina Hoffmann vorgestellt habe, bei einem unserer.

00:23:55: Es war ein Frühstück zum Thema generell Hersteller Verantwortung und da habe ich das Projekt Lila vorgestellt und kurz danach stand es dann im ersten Referententwurf.

00:24:04: Ich freue mich da sehr darüber.

00:24:05: Also das heißt

00:24:07: Lila

00:24:07: Tonne

00:24:09: in allen Kiosken, die diese Einwegwaves verkaufen ab.

00:24:14: Tankstellen, Kiosken, Tankstellen, Tankstellen, Kiosken.

00:24:18: und was ist eigentlich die Messer von Kiosken, weiß ich nicht.

00:24:22: Und wir haben ja auch das Lila fast schon auf ausgewählten Wertstoffhöfen gehabt.

00:24:26: Stark.

00:24:27: Ja, ich finde es cool.

00:24:28: Und ich freue mich da sehr, dass das BMU KN Lila ins Gesetz geschrieben hat.

00:24:33: Stark.

00:24:35: Ja, ich finde es auch, ich finde es stark.

00:24:37: Was ich mir uns auch stark finde, ist die Gründung des Verbandes pro Circularity Alliance.

00:24:45: Ja, was ist denn da passiert?

00:24:47: Also pro steht erst mal verbunden.

00:24:48: Producer Responsibility Organizations.

00:24:51: Es geht darum, die Hersteller Verantwortung beziehungsweise die Unternehmen, die die Hersteller Verantwortung umsetzen, zusammenzubringen und auch eben das ganze Thema zu stärken und das eben in Bröse und ja, also Europawald zu stärken.

00:25:12: Ja, das ist cool.

00:25:16: Ist der erste Verband in dem Alle Fraktionen, also es geht nicht nur um Batterien, sondern es geht auch um Textilen, Elektrogeräte, aber auch freiwillige Rücknahmesysteme sind herzlich willkommen, wie zum Beispiel das PET, also die PU-Schaumdosen und und und.

00:25:33: Ja, Joja, das ist super spannend.

00:25:35: Das soll ich dir auch noch brechen.

00:25:37: Aber wie viele Mitglieder sind denn schon dabei?

00:25:39: Wie viele Rücknahmesysteme?

00:25:42: Wir haben jetzt die Unterschrift des belgischen Königs bekommen.

00:25:45: Die brauchst du ja wirklich.

00:25:48: Also wir sind schon im zweistelligen Bereich.

00:25:50: Ist der Belgische König auch Mitglied?

00:25:54: Ja, der hat als erstes unterschrieben, ne?

00:25:58: Also es sind auch tatsächlich Hersteller mit dabei, die sind dann aber nicht voll Mitglieder, sondern die unterstützen das entsprechend, sind dann im Endeffekt korruptierte Mitglieder, genau.

00:26:09: Und der Anderen ist groß, also ich bin sehr zufrieden.

00:26:13: Wir hatten damals am fünften September eine Auftaktveranstaltung, hatten da schon alleine elf Letter of Intent, ich glaube es waren nur fünfzehn da, Letter of Intent, die werden jetzt halt entsprechend umgewandelt in Mitglieder, Mitglieds nicht alles sind ja keine Anträge mehr, aber dann umgewandelt in Vollmitglieder und sind jetzt auch mit denen, es sind jetzt aber auch schon mehr geworden und sind jetzt auch tatsächlich schon mit anderen Verbänden im Austausch, also zum Beispiel das V-Forum und, und, und.

00:26:46: Okay, das der quasi unter Umständen auch damit reinkommt.

00:26:50: Ja, natürlich.

00:26:51: Dann für ihre Mitglieder wiederum.

00:26:53: Für ihre Mitglieder wiederum heilt das Ganze werden.

00:26:57: Wie gesagt, es geht ja nicht nur um Batterien, es geht um Textilien, Verpackungen, Elektroberäte.

00:27:04: Super.

00:27:06: Ich finde das auch sehr toll.

00:27:07: Da bleiben wir dran, ne?

00:27:09: Ja, jetzt muss ich noch mal nachhaken.

00:27:11: Ich habe meinen bunten Abo nicht aktuell oder müsste das mal wieder aktualisieren.

00:27:16: Wie heißt der Belgische König?

00:27:22: Weil ich immer so viel Gala lese.

00:27:24: Ja,

00:27:24: ich dachte

00:27:24: schon.

00:27:25: Gala war es nicht bunte.

00:27:27: Gala, bunte, Belgischer, König.

00:27:32: Hast du das schon,

00:27:33: Philipp?

00:27:34: Ah, okay.

00:27:35: Na, das passt auch ganz gut zum zweiten Teil.

00:27:40: Oder?

00:27:41: Wow!

00:27:43: Boah, jetzt hast du mich geschockt.

00:27:44: Soll das schon die Überleitung sein oder wollen wir noch ganz kurz was?

00:27:49: Wir können auch ganz kurz noch mal schauen, was Christian Lindner kann.

00:27:51: Der ist ja bekannt als Abbruchexperte und deswegen hat er auch einen neuen Posten.

00:27:58: Ganz

00:27:58: kurz für alle.

00:27:59: Es ist wirklich Christian Lindner, unser ehemaliger Bundesfinanzminister.

00:28:04: Ja,

00:28:05: genau.

00:28:06: Und der ist jetzt neu im Beirat.

00:28:10: auf das Abbruch und das Bauschutt-Reset gegen spezialisierten Haggedon-Gruppe.

00:28:16: Da

00:28:16: kann er ja dann hier in Hamburg mal direkt weitermachen.

00:28:20: Ja.

00:28:22: In den Elbbrücken doch diesen schönen kleinen Turm, den wir Olaf Scholz noch zu verdanken haben.

00:28:30: Okay.

00:28:32: Ach ja, ich erinnere mich.

00:28:34: Diese Sigma-Geschichte, oder?

00:28:36: Oh Gott,

00:28:37: das ist so schlimm.

00:28:38: Ja.

00:28:40: Ja, Linda.

00:28:42: Soll natürlich, er hat übrigens auch, glaube ich, jetzt ein Kind bekommen, ne?

00:28:46: Ja.

00:28:47: Letztes Jahr?

00:28:48: Ja.

00:28:48: Nee, dieses Jahr.

00:28:50: Er ist in Elternzeit noch.

00:28:52: Ich kenne, ich kenne ja seine Schwiegermutter.

00:28:55: Mhm.

00:28:56: Die wohnt bei mir um die Ecke.

00:28:57: Liebe Grüße.

00:28:59: Liebe Grüße, gehen raus und dach mal.

00:29:01: Okay, also, Linda soll die Perspektive auf marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen, Kapitalmärkte und Standort und die Standortpolitik vertiefen.

00:29:09: Nur dann?

00:29:11: Viel Erfolg wünschen wir.

00:29:13: Ja,

00:29:13: wir wünschen ganz viel Erfolg.

00:29:14: Vielleicht kommt da ja mal zu uns.

00:29:18: Komm, gemischtes Hack.

00:29:19: Ich weiß, wir hatten schon ein Thema.

00:29:21: Aber komm, eins machen wir noch.

00:29:24: Ja,

00:29:25: beide...

00:29:27: Einige sind beide traurig, aber das eine ist trauriger als das andere.

00:29:30: Dann nehmen wir natürlich das noch traurigere, oder?

00:29:33: Das super traurige.

00:29:34: Das super traurige.

00:29:36: Okay, also, der geht zum Fall aus Bayern, genau gesagt im Landkreis.

00:29:41: Passau.

00:29:42: Passau in Pocking, ne?

00:29:44: In Pocking, genau aus der Outfalls, sich jemand genauer noch auskennt.

00:29:49: Und da ist Ende September ein sechsensechzigjähriger Mann zu Tode gekommen nach einem Streit mit einem Müllwagenfahrer.

00:29:56: Als

00:29:57: ich das gelesen habe, habe ich gedacht, Gottes Willen, was ist denn da passiert?

00:30:02: Also, der Mann fühlte sich offenbar durch Lärm bei der Müllenzorgan gestört, filmte den Fahrer, Schlug ihn laut Polizei mehrfach und wurde von diesem zurückgeschubst.

00:30:14: Er erlitt dabei schwere Verletzungen und start im Krankenhaus.

00:30:17: Ja, der muss unglücklich gestozt sein, würde ich jetzt mal da rauslesen.

00:30:22: Aber trotzdem, das ist schon heftig, also mein herzliches Beileid.

00:30:26: Ja, und jetzt ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft und der Fall verdeutlicht die zunehmende Aggressivität gegenüber Beschäftigten der Apferwirtschaft, die in der Vergangenheit bereits vom VKU und einzelnen kommunalen Betrieben beklagt worden war.

00:30:41: Das sieht man ja auch immer auf dem Wertstoffhof.

00:30:44: Ja, also wirklich.

00:30:47: Häftig, was die da abkühlen müssen.

00:30:48: Also jetzt wirklich ein ganz krasser Fall und wie ich bekenne natürlich keine weiteren Details, aber grundsätzlich das Plädoyer an alle vielleicht mal ein bisschen runterzufahren und die Leute einfach hier einen Shop machen zu müssen, die machen ja nicht extra laut.

00:31:02: Bei der Mülleinsorgung.

00:31:04: Und die stehen auch nicht

00:31:05: extra absichtlich

00:31:06: lange in der Straße, um irgendwie den Verkehr zu behindern.

00:31:09: Sondern

00:31:10: einfach ihre

00:31:11: Arbeit.

00:31:12: Und die lassen einen ja auch nicht extra lang vom Wertstoff aufstehen.

00:31:16: Also als ihr noch beim Wegezweckverband war, da habe ich ja auch mal so die Tage auf dem Müllauto mitgemacht und da sind Leute tatsächlich extra durch die Pfütze gefahren.

00:31:29: Ich war kurz da, vorhin dahinter herzulaufen, sondern so mal geht's noch.

00:31:33: Also bitte, die machen ihren Job, die machen sie gut, der ist notwendig.

00:31:41: Also ein bisschen mehr Respekt.

00:31:42: Genau.

00:31:43: Genau, ein bisschen mehr Respekt.

00:31:45: Ganz dringend notwendig.

00:31:47: In diesem Sinne.

00:31:48: Also das war jetzt kein so schönes Ende für den ersten Teil dieser Folge, aber wie gesagt, manchmal ist es auch notwendig, darauf zu schauen.

00:31:57: Ja, finde ich auch.

00:31:59: Es ist traurig, aber kann ja genau.

00:32:04: So, also bevor ich jetzt gleich noch anfange, völlig... zu schwägen, der Himmel ist ja heute auch unglaublich grau in Hamburg, wirklich grau.

00:32:15: Und da fragt man sich ein bisschen, wo bleibt der Klimawandel?

00:32:23: Und da können wir jetzt dann vielleicht im zweiten Teil drauf zu sprechen, beziehungsweise was können eigentlich Unternehmen tun, damit wir keinen Klimawandel haben zusätzlich zu dem, was von der Natur gegeben ist.

00:32:34: Ich wünsche euch super viel Spaß, bitte dranbleiben.

00:32:41: Herzlich willkommen zum zweiten Teil der Oktober-Ausgabe.

00:32:44: Heute haben wir zu Gast Philipp André.

00:32:47: Philipp, du warst ganz lange bei der DIHK, nämlich genau neun Jahre und bist jetzt Geschäftsführer der Klimaschutzunternehmen und Mitglied des Sachverständigen Rats für Verbraucherfragen.

00:32:59: Herzlich willkommen.

00:33:00: Ja, vielen Dank für die erste Vorstellung.

00:33:02: Ich freue mich, hier mal bei euch dabei zu sein.

00:33:04: Ja, Philipp, von meiner Seite hat sich willkommen.

00:33:06: Schön, dass du dabei bist.

00:33:08: Lass uns doch direkt mal mit dem Verband einsteigen.

00:33:11: Die Klimaschutzunternehmen kennen ja sicherlich einige vom Namen her, aber weniger auch seittäglich ein Branchenpraxis.

00:33:17: Erzähl uns doch mal kurz, wo liegen die Wurzeln des Verbandes und was unterscheidet den Verbanden von klassischen Industrie- oder Rumpeltverbänden?

00:33:27: Wir sind als Verband mal entstanden aus einem Projekt vor fünfzehn Jahren.

00:33:31: Da waren ganz frisch noch die Eindrücke von Fukushima, die Energiewende.

00:33:38: Ich mach weiter, ne?

00:33:39: Sorry, die Energiewende Fukushima und die Frage halt, wie stellt sich dazu auch die Industrie auf, das produzierende Gewerbe vor allem?

00:33:50: Und dann hat man im Grunde mit der Bundesregierung Umwelt- und Wirtschaftsministerium mit der Deutschen Industrie Handelskammer gesagt, wir wollen eine Initiative aufziehen von Unternehmen, die besonders gut sind im Bereich Energiefizienz.

00:34:02: Ab darin liegen das ganze mal um Energie einsparen.

00:34:05: Und dann hat sich aus einem Projekt heraus, was dann fünf Jahre lief, was sehr erfolgreich lief, wo auch im Unternehmen reinkommen mussten, ausgezeichnet wurden und sich Klimaschutz umnehmen nennen durften, nach einer Auszeichnung auch.

00:34:17: Dieser Verein entwickelt, weil die Unternehmen gesagt haben, das Projekt ist vorbei, aber wir möchten weitermachen.

00:34:22: Wir möchten eigene Vereinen gründen.

00:34:24: Man hat sich mit den Ministerien an den Tisch gesetzt und dann im Grunde dieses... sind Vereint Klimaschutzunternehmen e.V.

00:34:31: hochgezogen und der ist immer größer geworden, genauso wie die Themen, die Unternehmen, die dabei sind, sehr viele, große und kleine.

00:34:39: und spannend ist, denke ich, auch genau wie du gesagt hast, Tom, dieser Branchenmix.

00:34:44: Also jenseits von diesen klassischen Branchenverbänden, das, was alle eint, ist das Engagement für Klimaschutz, von der Nachhaltigkeitsmanagerin bis zur Geschäftsführung sind im Grunde da auch alle mit dabei.

00:34:58: Bevor wir jetzt mal generell zu den Themen kommen, mit denen ihr euch beschäftigt, was muss ich denn eigentlich tun, um damit machen zu dürfen?

00:35:06: Also muss ich so ein Auditorium durchlaufen, kommt ihr zu mir und testet und guckt euch meine Unternehmensstruktur an und was ich eigentlich überhaupt für den Klimaschutz tu, muss ich eine CO-Zwei-Bilanz erstellen und was habe ich dann eigentlich auch davon?

00:35:22: bau ich mitmachen.

00:35:24: Also was sind meine Vorteile auch als Unternehmen?

00:35:26: Also du guckst erstmal bei uns auf die Website und schaust erstmal natürlich dir an, ob das auch für dich spannend ist.

00:35:33: Und wenn ja, dann gibt's bei uns so ein Online-Check, nennt sich das.

00:35:37: Das ist ein Tool, wo du im Grunde als Unternehmerin, Unternehmer erstmal eingibst, was mache ich als Unternehmen?

00:35:43: Und da werden im Grunde ganz viele ISG-Daten abgefragt von Klimaschutz bis Kreislaufwirtschaft.

00:35:50: Ähm, auch in die Scopes reingehen, nach Zertifizierung, Kennzahlen, Nachhaltigkeitsleistung, auch im weiteren Sinne.

00:35:56: Ähm, und dann gibt dir diese Online-Shack eine Einstufung, wo stehst du als Unternehmen.

00:36:00: So, das ist, ich sag mal, ein bisschen quick and dirty, aber es trennt so ein bisschen die Spoil vom Weizen, weil wir ja wirklich die besten, der besten haben wollen.

00:36:07: Und dann gibt's ein Gespräch, was ich dann mit dem Unternehmen führe.

00:36:10: Ich hol auch manchmal jemand aus unserem Beirat mit dazu.

00:36:12: Das sind alles Profis und im Gegensatz zu mir Ingenieure, die sich auch ganz gut auskennen.

00:36:17: Ich bin ja.

00:36:19: Dazu habe ich übrigens nichts gefunden.

00:36:20: Ich weiß gar nicht, was tu ich für eine Ausbildung?

00:36:22: Ja, ein Wissenschaftler, ein politiker Wissenschaftler.

00:36:25: Hat ja auch was mit Nachhaltigkeit.

00:36:27: Ich finde die Ingenieure großartig.

00:36:28: Ich glaube, sie müssen manchmal ein bisschen übersetzt werden.

00:36:30: Aber bei uns im Netzwerk, das sind fast alles Ingenieure.

00:36:33: Und das ist, ja, insofern gucken wir dann mit den Ingenieuren, ob das auch passt.

00:36:40: Kommunikation sage ich mal und dann müssen sich bewerben.

00:36:44: Klima-Strategie-Zeig, Unterlagen reingeben und auch am Ende nochmal vom Aufnahmeverfahren den Beirat überzeugen, wo dann die Ministerien drin setzen, weil dann die beiden Minister auch die Urkunde der Aufnahmen unterschreiben und diese auch übergeben.

00:36:57: Und dann sind die Teil des Netzwerks.

00:36:59: Und wird das immer wieder überprüft?

00:37:01: Also muss man dann alle paar Jahre noch mal eine Prüfung machen, ob man immer noch auf dem Weg ist, ob man besser wird oder ob man schlechter geworden?

00:37:08: Ja.

00:37:09: Und gibt dir dann auch Hinweise, hey komm, du bist jetzt schlechter geworden als am Arzt?

00:37:13: Willst du nicht mal wieder was?

00:37:14: Ja, also ich bin ganz ehrlich, die Mitglieder, die wir haben, die brauchen wir auch, weil wir ja auch selber über die Runden kommen müssen.

00:37:21: Was wir aber machen ist, dass wir alle zwei Jahre abschragen, okay, was habt ihr neues?

00:37:27: An Zertifizierung?

00:37:29: habt ihr euch den Science-Based-Targets angeschlossen, also geht ihr auf die globalen Klimaziele, habt ihr euch Transformationskonzepte gegeben, was macht ihr auch im Bereich Kreislaufwirtschaft, ist auch spannend.

00:37:38: Das fragen wir statistisch ab.

00:37:40: Und wir kriegen natürlich auch mit, wenn Unternehmen, gerade die ganz großen, die auch manchmal mehr so an der Front, sag ich jetzt einfach mal, stehen.

00:37:49: auch auch auch Schwierigkeiten haben, zum Beispiel in der Klimakonunikation.

00:37:52: Ja, bei Forschung, dem Klimaneutralitätslabel wurde ja sehr schnell und einfach in den letzten Jahren auch irgendwie an die Produkte drauf geheftet.

00:38:00: Da gucken wir dann eben auch, wie wir ein bisschen auch Feuerwehrartig mithelfen können bei der Kommunikation, was wir tun können.

00:38:08: Genau, das wäre nämlich jetzt tatsächlich meine nächste Frage und die hatte ich vorhin eigentlich auch, glaube ich, schon etwas, was man eigentlich davon hat.

00:38:13: Also, kriegt man dann auch von euch Unterstützung Hinweise zu sagen, guck mal, die haben das da jetzt gerade etabliert bei sich im Unternehmen, lernt das nicht auch was für euch?

00:38:22: Oder ist es einfach nur ein tolles Netzwerk, in dem man sich austauscht und so die mit der Politik auch in die Diskussion geht?

00:38:30: Also du hast im Grunde drei Punkte.

00:38:32: Ja, erstens ist ein Vorteil, dass du das Netzwerk hast.

00:38:35: Das ist für uns auch das wichtigste Argument.

00:38:38: Die Unternehmen können im Grunde branchenübergreifend mit ihresgleichen wirklich Lösungen finden, ins Doing-Com, den Austausch legende Wissenstransfer auch hinbekommen.

00:38:50: Das ist so mit das Wichtigste.

00:38:51: Also ich kann zum Hürer greifen und einfach mal eine Kollegin und Kollegen anrufen und gucken, wie habt ihr das Problem gelöst, zum Beispiel im Bereich Klimakommunikation.

00:38:59: Dann machen wir zweitens eine ganz starke Kommunikationsarbeit.

00:39:03: Also das ist auch Marketing, was mit dazu gehört, dass wir sagen, dieses Unternehmen darf bei uns auch sich porträtieren, kriegt einen Bereich auf der Website, wir machen die Klimakommunikation, die Nachhaltigkeitskommunikation, stark.

00:39:16: und drittens.

00:39:17: ist auch die Bundesregierung, die hinter dem Netzwerk steht, die ist in Ersatzung festgeschrieben und wir haben jedes Jahr, jede Legislatur sage ich schon, das bietet Referat auch in den Ministerien, mit dem wir zusammenarbeiten, was auch zugänglich schafft, Dialogformate, die wir etablieren, auf Delegationsreisen kommen die Unternehmen mit, wir werden gefragt, Sommerbesuche etc.

00:39:40: pp.

00:39:40: Also da ist auch eine sehr gute Zusammenarbeit immer gegeben.

00:39:45: in den letzten zehn Jahren.

00:39:46: Das sind so diese drei Punkte.

00:39:47: Kommunikation, Netzwerk und auch das politische Engagement.

00:39:52: Sehr spannend.

00:39:52: Also ich bin positiv überrascht.

00:39:54: Da ist ja da wirklich einiges an Themen dahinter.

00:39:58: Wenn wir jetzt ganz konkret auf unsere Themen schauen, Themen kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz.

00:40:02: Welche Bedeutung hat das in eurem Verband und hast du das Gefühl, dass es in den letzten Jahren an Bedeutung dazu gewonnen hat?

00:40:10: Wird das relevanter?

00:40:10: das Thema?

00:40:11: Absolut, ich würde sagen, das Thema hat total Anrelevanz gewonnen.

00:40:15: Und wir haben ja mal angefangen vor fünfzehn Jahren beim Thema Energieeffizienz.

00:40:20: Und das ging auch auch über E-Mas, über Umweltmanagement-Systeme langsam los.

00:40:25: Und man hat im Grunde Low Hanging Floods abgegrast.

00:40:28: Ja, also einfach probiert gemacht, wie kann ich Strom sparen?

00:40:31: Wie kann ich Energie sparen?

00:40:33: Und da war ganz viel möglich.

00:40:34: Und bei uns, bei den Betrieben, ist da schon ziemlich viel, sag ich mal, die Low Hanging Floods sind abgegrast.

00:40:41: war gar nicht mehr so viel machbar.

00:40:42: und ich finde was ich jetzt auch in meinen knapp fünf jahren beim netzwerk festgestellt habe bei kreislaufwirtschaft gibt es noch ganz viel low hanging foods und die stückweit hatten hat den unternehmen auch die regulierung geholfen.

00:40:54: also der blick in die liefer kette dass die nachhaltigkeitsberichterstattung war zu gucken hey was ist denn eigentlich mit meinen produkten?

00:41:00: was ist mit der kette?

00:41:01: ich gehe der tiefer rein.

00:41:03: Und das hat an ganz vielen Stellen, finde ich jetzt auch den Stellenwert der Kreislaufwirtschaft nochmal erhöht.

00:41:09: Und auch bringt ganz viele Best Practices, auch wenn das alles noch nicht so resultiert ist.

00:41:14: Ich fange an, ich kann an schnellen, klein, einfachen Beispielen loslegen.

00:41:19: Die Metaller sind weiter, weil Metall einfach auch... Sag ich mal cool ist, dass das lohnt sich.

00:41:27: Die Kunststoffhersteller bei uns, die haben gerade Probleme mit den Rezyklaten, aber auch da läuft einiges.

00:41:33: Ja, das haben wir gerade auch schon im ersten Teil beschrieben.

00:41:35: Ja, wir waren bei der Car letzte Woche, da war das auch Thema, also da haben wir auch einen Stand gehabt mit der DBU, mit einigen Unternehmen.

00:41:43: Genau, das ist total spannend, aber auch im Textilbereich haben wir Textiler, die was machen.

00:41:50: Ob das irgendwie eine Wäscherei ist, die sagt, ich nehme jetzt das Kopfkissen und nutze das als Wäschesack, weil man da auch Produkte mit verpacken kann.

00:41:57: oder die Bänder oder ich probiere auch viel mit Holz aus.

00:42:00: Also das zieht sich über die Branchen weg und manche sind schon sehr weit.

00:42:05: Die gehen schon Richtung digitaler Produktpass, ja manches noch am Anfang.

00:42:10: Es tut sich was, und deswegen auch prima, dass jetzt so eine Kreislaufwirtschaftsstrategie mit auch dieser Woche ja hier, dem Aktionsprogramm auch losgelegt wurde.

00:42:20: Also finde ich ganz gut, auch wenn sich der große Wurf war, aber ist auf jeden Fall...

00:42:26: Hat lange gedauert dafür, dass es dann so... Ja,

00:42:29: genau.

00:42:30: Jetzt gibt es aber auch wirklich so Unternehmen oder Projekte, die sich... Du brauchst jetzt bitte nicht benennen, aber die sich bei euch beworben haben, wo du echt gesagt hast, um Gottes Willen was tut ihr da also so?

00:42:42: und dann den das auch ehrlich gespiegelt habt oder gab es noch gar keine gar keine so absolut negativen Beispiele.

00:42:51: Doch gab schon.

00:42:51: also wir haben die letzten.

00:42:54: Entschuldige dass ich die nur einmal unterbreche Entschuldige gerade so das Thema Greenwashing da ja dann auch immer so ein da.

00:43:01: darauf zählt jetzt mal eine

00:43:02: Frage genau also die die.

00:43:06: Das Thema Klimaschutz hat natürlich, muss man auch sagen, in den letzten Jahren total aufgenommen.

00:43:11: Das war auch die Ampel-Kollektion, die das Thema auch stark forciert

00:43:15: hat.

00:43:17: Das spielt natürlich auch mal eine Rolle bei den Bewerbern, ist das Thema gerade irgendwo.

00:43:21: Und da hatten wir jährlich zweihundert Bewerbungen.

00:43:25: Also zwar nicht neben, die reinkommen wollten und aufgenommen haben wir so durchschnittlich zehn.

00:43:31: Insofern ist da über den Online-Stack schon eine hohe Ablehnungsquote.

00:43:35: fast existenziell für den Unternehmen bei uns auch eine handfeste Klimastrategie zu haben.

00:43:40: Das haben einfach noch nicht alle.

00:43:41: Also, dass man auch sagt, Klimaschutz ist für uns auch strategischer Bestandteil, Unternehmensausrichtung.

00:43:47: Und dann gibt es ja einfach immer noch mal eine ausführliche Begutachtung und dann wird immer auch geguckt, ist da irgendwo eine Mogelpackung dabei?

00:43:56: Auch, dass du sagst Richtung Greenwashing, ist das dann etwas, was auch wirklich... gut kommuniziert ist, wo man auch transparent agiert, transparent Klima kommuniziert, oder ist das etwas, wo man, wenn man da mal ein bisschen hinter schaut und der Fassade kratzt, dann doch nur fauler Zauber, sag ich jetzt mal ein.

00:44:16: Da gab es schon Beispiele.

00:44:19: Okay, das machen wir dann mal bei...

00:44:24: Das klingt so ein bisschen nach der härtesten Kühe in der Verbandswelt, wenn man nur...

00:44:29: Ja,

00:44:29: ich hab auch immer die herausfordern, was ich sagen muss.

00:44:31: Ja, einerseits sollt ihr bei uns einen Beitrag zahlen und ihr müsst euch aber auch bewerben bei uns.

00:44:36: Deswegen ist das schon eine harte Tür und das ist natürlich ein wahnsinniger Anspruch auf eine Ruhrqualität, was auch manchmal auf Kosten der Quantität geht, muss man auch sagen.

00:44:48: Also das muss man... So wissen, aber das ist die harte Tür.

00:44:53: Und das ist aber für viele auch ein Anreiz zu sagen, ich versuch das jetzt mal.

00:44:57: Genau, da.

00:44:57: Ich erinnere das.

00:44:59: Ich krieg auch, das ist ja bei uns alles ehrenamtlich, die Begutachtung, wirklich mal so ein Querschnitt, ein Einblick auch, eine Spiegelung von dem, was ich alles mache.

00:45:08: Und das ist für viele tatsächlich dann auch nur ein Ansporn zu sagen, komm ich, ich versuch das.

00:45:12: Und dann winkt ja auch noch mal die schöne Auszeichnung mit Dennis Kastenschneider über nächste Woche da.

00:45:18: Das ist auch noch mal, ja.

00:45:20: Damit verbunden.

00:45:21: Veoja kommt rein, auch ein Unternehmen aus der Kreislaufszenen, genau.

00:45:27: Wir haben, siehst du Tom, das ist wie so ein Klub, so ein richtig, toller, cooler Klub, in die wir früher nicht eingekommen haben, ne?

00:45:35: Weil wir nörd sind.

00:45:37: Ja.

00:45:38: Das

00:45:39: ist halt so, ne?

00:45:42: Aber ich muss sagen, das Klima ist ja auch klar, das ist jetzt bitte kein Wortspiel, aber das Klima generell ist bei euch auch wahnsinnig positiv.

00:45:51: Wir hatten ja auch die Veranstaltung im Sommer.

00:45:56: Im Elsass, das war ja ganz, ganz toller Austausch und auch diese einzelnen Workshops, in denen man die Themen also diskutiert hat, haben wir wahnsinnig gut gefallen.

00:46:04: Also ich würde auch gerne mit dazu gehören, aber ich glaube, wir sind jetzt als Herstellerorganisation nicht gerade predestiniert.

00:46:11: Aber vielleicht ist es ja was für ein Evid,

00:46:14: Tom.

00:46:15: Ich würde

00:46:15: das auf jeden Fall mal weitergeben und ich würde auch die Folge dann mal der Geschäftsleitung auch nachlegen.

00:46:22: Das ist auf jeden Fall aber, Julia muss ich auch sagen, das hattest du ja wirklich einen großen Auftritt auch mit Lars Baumgül, der übrigens auch der zukünftige Umweltpreisträger.

00:46:32: Ich weiß, er kriegt jetzt, ja, er kriegt jetzt über nächste Woche in Chemnitz, bekommt da von Frank Walter Steinmeier den Umweltpreis überreicht.

00:46:41: Also da auch noch mal hat sich ein Glückwunsch an ihn, aber genau.

00:46:44: Und mit ihm war ich ja da auf der Bühne.

00:46:45: Was auf der Bühne?

00:46:46: Und ich finde, das ist schon etwas, wo man auch, also wir haben ja auch bei uns die Bug-Umweltgruppe, der Hennabug ist.

00:46:52: Es ist engagiert, jetzt haben wir Oja drin, also wir merken die Kreislaufwirtschaft, die hat... Die ist der wichtige Hebel.

00:47:00: Also wir haben ein paar Mal auch auch auch Projekte versucht zu initiieren in der Kette, sag ich mal.

00:47:05: Und da ist auch die ganz klassische Kreislaufwirtschaft gefragt und muss Kompetenz kann kommen, hat extrem viel Kompetenzen und Knowledge, was auch der produzierenden Wirtschaft dann wieder auch auch auch stärker hilft, den Gewerbe, dem Handel etc.

00:47:22: Pp.

00:47:23: Also das ist ganz ganz wichtig, die dabei zu haben.

00:47:25: Und da merken wir auch, dass da in Workshops, in AGs, in Gruppen total viel Potenzial zusammenkommen.

00:47:30: Deswegen auch dein Beitrag war super wichtig da und der wertvoll, ja.

00:47:34: Oh,

00:47:35: danke schön.

00:47:36: Aber ich hab natürlich auch Familien treffen gehabt.

00:47:39: Mein Onkel war ja auch da.

00:47:41: Da ziehe ich jetzt ganz kurz, hier.

00:47:43: wir hatten ja meinen Cousin tatsächlich hier schon mal Podcast, nämlich den Sebastian Hesselbach zum Thema Weltraumschrott.

00:47:52: Möchte ich an dieser Stelle nur noch einmal ganz kurz darauf hinweisen, die Welt ist so klein.

00:47:57: Gut, aber jetzt weg von den schlechten Projekten, die wir gerade kurz davor besprochen haben.

00:48:05: Gibt es so richtig tolle Projekte, bei denen du sagst, hört euch da doch mal was von ab.

00:48:09: Eine Scheibe könnt ihr euch davon abschneiden, richtig toll.

00:48:12: Die waren die ersten, die sind immer noch dran, die sind dabei.

00:48:16: Ja, da gibt es ganz viele.

00:48:18: Da geht es ja auch unser Job, die Geschichten zu erzählen, die auch das Ausmachen, was dann auch wichtig ist für die Kommunikation und das Nachmachen auch anregt.

00:48:31: Da gibt es ganz, ganz viele Geschichten.

00:48:33: Wir haben zum Beispiel ein Unternehmen aus der Logistik, was ganz stark in der Containerschifffahrt unterwegs ist, was auf grün Wasserstoff setzt und da auch auf Pionier ist, auch in der Flotte schon Elektro, LKWs dann einsetzt.

00:48:51: Also Mobilität gibt es gute Beispiele.

00:48:55: Jetzt haben wir gerade über Zimt gesprochen, die im Bereich Kreisler Wirtschaft wirklich super sind, die das so optimiert haben, dass die das auch als strategisches Übernehmensziel mit verankert haben, um den Verzinkungsschossmöglichkeiten und Rücknahmemöglichkeiten.

00:49:14: Da gibt es dann Befestigungshersteller mit All Safe, der Rücknahme.

00:49:21: Pfandsysteme etabliert hat, die wirklich super funktionieren, auch mit Partnern im Verbund.

00:49:28: Wir haben auch im Bereich Kunststoff, haben wir super Ideenkooperation mit dem Handel, wo man auch Kunststoffpaletten stärker in den Umlauf bringt, auch schon Richtung digitale Produktpass geht, also Informationen auch über das Produkt bekommt, die im Kreislauf hält.

00:49:47: Florida Ice ist auch ein Beispiel, wenn man in Berlin ist, gibt's das hier in den Supermarkt zu kaufen, die im Grunde auch wirklich CO²-neutrales Eis schon herstellen.

00:49:55: Also auch im Konsum-Food-Bereich ist es total viel los.

00:50:00: Da gibt es ganz viele gute Geschichten eigentlich zu erzählen und die Unternehmen bei uns holen auch wirklich immer reihenweise Awards ab und kriegen Preiseauszeichnungen für ihre Leistung.

00:50:11: Das ist auch der Standard.

00:50:17: Ich habe direkt eine nächste Frage.

00:50:18: Ich weiß, Tom, du kommst ein bisschen zufrieden.

00:50:20: Du merkst nicht, ich bin so total total bei Philipp irgendwie.

00:50:27: Ich fand die Veranstaltung in Oberneu, ich hatte doch nie gleich so viel Spaß und so viel Informationen.

00:50:36: wirklich auf einem Haufen.

00:50:37: Also, ich möchte bitte gerne wiederkommen.

00:50:39: Das ist sehr durschend.

00:50:40: Mal hier an, ihr solltet alles freundlich

00:50:42: an.

00:50:42: Und nächstes Jahr sind wir in Berlin bei der deutschen Industrie in Hanneskern, beim Ausserdeutschen Wirtschaft mal für eine große Konferenz.

00:50:49: Da sind wir mal nicht beim Betrieb, da machen wir es mal in Berlin, aber wir wollen da ein bisschen politisch agieren.

00:50:53: Also da kommen wir sehr gerne wieder auf dich zu.

00:50:58: Ja, bitte.

00:50:58: Also, Tom, da musst du dann auch wirklich mal mit dazu kommen.

00:51:00: Sehr

00:51:00: gerne.

00:51:02: Also ich habe die Nachhaltigkeit von Häusern in einem Workshop diskutiert und da wurde dann auch erstmal diskutiert, was ist eigentlich auch generell so ein Produktpesten für, was ist eigentlich notwendig, Produktpeste gerade für Bauwerke, was ist überhaupt drin, Umbauen, Abreißen, Neu und und und.

00:51:22: hat irre viel Spaß gemacht und hat halt auch so viele Kompetenzen zusammengebracht.

00:51:27: Und da habe ich jetzt tatsächlich so ein bisschen.

00:51:28: anschließend zu meiner nächsten Frage.

00:51:30: Wie ist das so?

00:51:32: Ihr habt ja wahrscheinlich auch viele Startups mit dabei oder sind es eher Großunternehmen oder ist das eine komplette Durchmischung?

00:51:39: Wir haben bei dem Verein ja diese sehr hohen Aufnahmekriterien und das ist dann schon Ja, wo wir ein Fokus oder Schwerpunkt haben auf die größte Unternehmen, die eben Grunde sich schon eine Klimascheite gegeben, aber wir haben.

00:51:54: Kooperations-Partnerprogramme, wo wir mit Start-ups zusammenarbeiten und die sind extrem wichtig, weil die ja manchmal auch viel agiler und im kleineren Sachen ausprobieren können, was die großen Betriebe dann nicht mehr so haben.

00:52:08: Und wir versuchen sozusagen mit Venture Bereichen von großen Unternehmen, die ja auch manchmal die kleinen so ein bisschen mit drin haben oder in der Vorstellung haben zusammenzuarbeiten, aber haben auch eigene Start-ups, die ... Ja, gehe ich eine Fülle von Themen abdecken, also im Bereich Kreislaufwirtschaft, Beratung, Kompensation, tut sich viel.

00:52:31: Und da arbeiten wir auch mit Start-ups zusammen.

00:52:33: Aber das ist ein Programm oder ein Sektor, der noch stärker ausgebaut werden kann und sollte.

00:52:37: Müssen wir auch für der Töpfel noch ein bisschen auftun dafür.

00:52:43: Wenn wir jetzt so ein bisschen auf die politische Ebene schauen, da ist ja so ein... Latenter Bäckle, würde ich jetzt mal sagen, bei den ganzen Klimaschutz-Themen, T-Nur oftmals, wer soll denn das alles bezahlen?

00:52:54: Ist alles viel zu teuer.

00:52:56: Wie ist denn dein Eindruck?

00:52:59: Wie sind so die Anstrengungen auf deutscher und auch auf europäischer Ebene, gerade die Themen Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie miteinander zu verbinden?

00:53:11: Also ich glaube, dass die Stimmung zumindest im Gespräch mit den Unternehmen, was den Klimaschutz angeht, nicht so schlecht ist, wie sie in der Öffentlichkeit manchmal diskutiert wird.

00:53:22: Also das erst ist, wo immer, wo bin ich mit den Unternehmen, klar bin ich auch ein bisschen in der Bubble, will ich auch gar nicht sagen, aber auch auf Veranstaltung, so bin dann ist für Unternehmen eigentlich dieses Thema.

00:53:32: Klimastrategie schon eine feste Größe.

00:53:34: Das hat auch auch strategische Dimensionen.

00:53:38: Ich gucke, wo ich investiere.

00:53:41: Und da ist eben Klimaschutz, Klimaanpassung auch eine feste Größe, eine Relevanz.

00:53:46: Einfach, weil ich auch als Unternehmer polgreich sein möchte.

00:53:49: Und das gehört für mich mit dazu.

00:53:55: Ja, der Klimaschutz hat es gerade nicht einfach in der öffentlichen Debatte.

00:53:58: Da muss man auch sehen.

00:54:00: Es geht so vermeintlich immer um die Wettbewerbsfähigkeit.

00:54:04: Ich glaube, dass das auch zusammenpassen kann.

00:54:07: Also, das merkt man eigentlich im Gespräch.

00:54:09: All die, die auch mal ein bisschen vorreiter waren, also mehr gemacht haben als sie müssen bei uns.

00:54:14: Die nicht gewartet haben, okay, ich muss irgendwann was machen, sondern ich bin auch manchmal Trendsetter oder ich verprobe hier auch Sachen aus.

00:54:20: Die sind prinzipiell gut damit gefahren.

00:54:22: Die sind auch besser durch die Energiekrise gekommen, die Gaskrise.

00:54:27: Das tatsächlich funktioniert Klimaschutzzeit sich aus.

00:54:30: so und ansonsten, ja, was jetzt zum Beispiel Missionshandel und so weiter angeht.

00:54:36: Klar, bei den energieintensiven ist das schon ein Thema.

00:54:38: Es ist immer die Frage, braucht es nationale Alleingänge, kann es irgendwie auf der europäischen Ebene Regelung geben und wie sieht das Global Level playing field aus, was dann auch natürlich Wettbewerbsnachteile schaffen kann und auch auch sicherlich in Chemie, Stahl und so weiter auch auch begründet ist.

00:54:56: Wo wir auch gucken, wo kann man Gespräche führen, wo kann man vielleicht auch noch ein bisschen Zeit geben, wo kann man anpassen, wo gibt es auch noch weiter Zertifikate, das ist nochmal so eine andere Geschichte, aber das ist auch, sag ich mal, trotzdem Thema, dass die Unternehmen das schon weiter verfolgen, dieses Thema Teamerschutz und auch Strategie.

00:55:18: Aber auch im Sinne einer strategischen Besetzung von Themen, dass man sagt, ich habe kann der innovation entwickeln und das ergibt dann zukunftsmerkel ja die dann auch anders bespielen kann und anders besetzen kann.

00:55:30: ich würde sagen ja und da kommt dann auch das thema kreislaufwirtschaft schon beispiel wieder stärker sein dass ich sage ich gucke in meine liefer kette und hab ja auch noch den effekt dass wenn ich auch Wenn ich Produkte auch im Kreislauf halte, auch im Skorp-Drei-Bereich, wie ich verbessern kann in der CO-Zwei-Ausstoß.

00:55:50: Also ich kann da im Grunde auch versuchen, Hebe zu umzulegen, umzustellen und gleichzeitig auch mehr für meine Resilienz wieder rund tun.

00:56:00: Wettbewerbsfähiger sein.

00:56:02: Wenn ich gucke, wie können Produkte mit, haben wir auch gerade Diskussion mit seltenen Erden oder mit Magnetanteilen, die noch ausfernen auskommen, im Grunde auch, wie kriegt diese Teile, diese Produkte auch zurück, oder kann sie zurücknehmen.

00:56:17: Und deswegen würde ich sagen, auch in Krisenzeiten sind Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft eigentlich gefragt.

00:56:24: Und dürfen eigentlich nicht zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit der öffentlichen Diskussion gehen.

00:56:30: Ja.

00:56:33: Ja, sehr spannend.

00:56:36: Julia, hast du was sonst?

00:56:37: Ich habe ganz viel, aber ich wollte dir jetzt den Vortritt lassen, weil ich möchte dir ja nicht unhöflich wirken.

00:56:43: Und das Internet scheint ja jetzt bei dir im Büro auch wieder ein bisschen stabiler zu sein.

00:56:47: Ja, wir wollen es nicht beschreiben, aber leg mal los.

00:56:49: Ja, okay.

00:56:53: Du hattest ja vorhin auch so die Vernetzung generell, seit ihr auch mit anderen Verbänden eigentlich so im Austausch, du hattest jetzt vorhin ganz kurz einmal die DBU.

00:57:02: Gibt es da auch so, keine Ahnung, informellen, formellen Austausch, gemeinsame Veranstaltungen, gemeinsame Ziele, die ihr da irgendwie...

00:57:11: Das machen wir.

00:57:12: Wir haben zum Beispiel jetzt mit dem Sustainable Economy Summit einen Zusammenschluss mit einem sehr großen Format, was im Frühjahr nächstes Jahr laufen wird.

00:57:23: In der Federführung ist da der Bundesverband nachhaltige Wirtschaft.

00:57:27: wo wir auch gesagt haben, okay, wir gucken, dass wir so Verbände im Nachhaltigkeitsspektrum zusammenbringen.

00:57:34: Da sind auch Bio-Land dabei, auch die eher ökologisch ausgereteten Verbände, aber im Grunde auch ihr mit einer produzierenden Wirtschaft, die auch sagen, zum Thema Klimaschutz können wir da auch Kompetenzen reinbringen.

00:57:48: Und es braucht in diesen Zeiten auch, sag ich mal, Joint Forces und positive Stimmen auch stärker aus dem Mittelstand.

00:57:55: wie Tom gesagt hat, dass man auch im Grunde auch mal positiv Beispiele und Stimmen auch mehr hört.

00:58:00: Und das ist so ein Ansatz bei dem Sustainable Economy Summit dann im Frühjahr, sechsundzwanzig würde in Berlin stattfinden, wo wir zusammenarbeiten.

00:58:08: Genau.

00:58:10: Genau.

00:58:10: Und ich habe jetzt gerade mal, weil du ja den Hinweis gegeben hast mit Anfang November, habe ich jetzt gerade mal reingeschaut in euer Herbstkonferenz der Klimaschutzunternehmen in Berlin mit Streaming.

00:58:21: Da werden ja dann auch wieder tatsächlich fünf neue Unternehmen aufgenommen.

00:58:25: Das sind ja hier Argus, Spalek, Stapido, Viola und W... Oh, ich weiß jetzt nicht, ob ich es richtig sage, WF-Leuchten.

00:58:34: WF-Leuchten, genau, noch.

00:58:35: Ja,

00:58:36: okay.

00:58:36: Genau, also das ist tatsächlich, man kann sich anmelden.

00:58:40: Man

00:58:40: kann sich anmelden, man kann live dabei sein, das ist am fünften und sechsten November, am fünften November geht das... Ab siebzehn dreißig los auf dem Eurif Campus und da werden dann diese Unternehmen ausgezeichnet.

00:58:53: Wir sind alle Mitglieder dabei und Karsten Schneider wird den Abend dann auch eröffnen und danach ist ein sehr gemütliches Beisammensein und Netzwerken noch angesagt.

00:59:03: Und am sechsten haben wir dann unsere Konferenz.

00:59:07: die wir dann zu diesen Themen, drei K, das ist auch die Strategie, die wir uns gegeben haben, also Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und Klimaanpassungen ausrichten werden, wo wir dann im Grunde diese Geschichten, Julia, die du auch gefragt hast, hören werden von den Klimaschutzunternehmen.

00:59:20: Wie gehen Sie mit diesen Themen um?

00:59:23: Was haben Sie für Lösungen entwickelt?

00:59:25: Und wir werden wieder ganz stark auch in die Workshoparbeit gehen, in den Untergruppen uns aufteilen und dann nachmittag können wir noch mal... Abschließend eine Diskussion auf mit dem BMUKN, Herrn Kammerer und Co.

00:59:40: zum Thema Kreislaufwirtschaft.

00:59:42: Und was sich da tut, das ist nämlich in der Tat, wir haben die Mitglieder gefragt, was sind die Top-Themen für euch?

00:59:46: Und Kreislaufwirtschaft war auf Top-Thema Nummer zwei.

00:59:50: Deswegen müssen wir eigentlich auch dieses Thema noch viel stärker in den Fokus setzen.

00:59:56: Das machen wir auch jetzt mit unserer neuen Strategie aus Richtung.

00:59:59: Aber das ist wirklich extrem wichtig.

01:00:02: Ja.

01:00:02: Und das ist natürlich jetzt dann auch nochmal noch mal ein komplett neues Themenfeld, was ihr da mit dir dann auch für euch auf.

01:00:08: Also ich werde auf jeden Fall dabei sein.

01:00:11: Mich wüsst du in Berlin sehen.

01:00:13: Ich freue mich da schon sehr drauf.

01:00:16: Aber was sind denn so die Zukunftsfragen?

01:00:19: Wir hatten jetzt gerade so das ganze Thema, Thema Claro-Kreisaufwirtschaft, die drei K Strategie finde ich total cool.

01:00:28: Aber was gibt es da konkrete Sachen, die euch da irgendwie am Herzen liegen, dort ist gerade so seltenerden?

01:00:34: Sind es Recycling-Technologien, um die zurückzuholen?

01:00:37: Oder gibt es irgendwie andere Themen, die euch da total unter den Fingerniegel brinnen?

01:00:43: Also...

01:00:46: Also ein bisschen konkreter im Endeffekt, ich wollte jetzt mal so raus, ist es der Biomüll, ist es die Metalle?

01:00:54: Also, es geht schon, sag ich mal, darum, wenn wir jetzt auf die Kreislaufwirtschaft gucken.

01:01:01: Also es gibt eine Reihe von Themen, wenn wir jetzt mal auf die Kreislaufwirtschaft gucken und da... weiter reinzoomen dann geht schon darum wie kann kreislaufwirtschaft auch geschäftsfähig gemacht werden?

01:01:11: das ist immer der punkt das ist immer ab einem gewissen preis level dann auch auch lukrativ ist aber.

01:01:21: Wie können Lieferketten gebildet werden?

01:01:23: Wie kann der Verbund in den Handel, der ist auch mal schwierig.

01:01:26: Wie kriegt man das im Kreislauf dargestellt und schachtzukuläre Geschäftsmodelle?

01:01:33: Das ist ein Thema, die Konflikte dazwischen zwischen Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft sind auch ein wichtiges Thema.

01:01:39: Oh ja, ja.

01:01:40: Du hast ja dann immer gebrochen.

01:01:41: Das macht dein Scope drei schlechter, wenn du da eine Energieintensität hast, Produkte wieder so herzustellen.

01:01:48: Da gibt's noch keine Anrechnung auch für Unternehmen, die gut sind im Bereich Kreislaufwirtschaft.

01:01:53: So, die stehen dann eher schlechter da, ja, in der gesamten Bilanzierung.

01:01:57: Das sind so Themen, sich damit zu beschäftigen.

01:02:00: und ja, dann auch so Digitale Themen, welche Chancen bietet die Digitalisierung, KI auch auch für digitale Produktpässe, den, den Product haben, footprint, wie packen wir das drauf?

01:02:13: Wie nehmen wir auch den Verbraucher, die Verbraucherinnen mit, das sind so spannende Themen.

01:02:18: Wie kann ich KI noch mehr benutzen, außer höfliche E-Mails zu wohnen auf Englisch?

01:02:25: Da geht noch.

01:02:27: Man muss ja auch immer mal sagen, in dieser Stelle, für JetGBT wurden, glaube ich, zwei neue Atomkraftwerke in China hingestellt, mal so viel dazu.

01:02:36: Also auch KI kostet Energie, beziehungsweise ist auch nicht immer unbedingt Telefonklima-Schluss.

01:02:43: Das finde ich aber super spannend, diese Zielkonflikte zwischen Kreislaufwürstler, Und Klimaschutz und eben auch das ganze Thema Kreislaufwirtschaft nicht nur, weil Kreislaufwirtschaft toll klingt, sondern weil das natürlich auch was tun soll und eigentlich auch wirtschaftlich.

01:02:59: Manchmal hat man ja das Gefühl, man will nur noch recyceln und Kreislaufwirtschaft irgendwie machen.

01:03:04: Ich sag es mal wirklich so machen, weil es irgendwie toll klingt und weil man es halt machen muss.

01:03:09: Aber ob das dann.

01:03:10: Wirklich noch so die Klimaziele verfolgt, die wir uns ja auch selbst auferlegt haben, ist ja dann immer eine Frage, die man offen diskutieren muss.

01:03:17: Also ganz offen müssen wir wirklich alle Textilien in Europa halten und verwerten.

01:03:24: Und wer soll uns die abkaufen?

01:03:25: Wer hat denn immer das Thema mit dem Lithium?

01:03:28: Was wollen wir denn eigentlich?

01:03:29: Auf Teufel kommen raus.

01:03:32: Metallo oder Textilienfasern zurückzugewinnen, egal wie viel Energie das kostet.

01:03:37: Ich meine, du bist kein Ingenieur, aber dazu muss man nur mal den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik verstanden haben, dann hat man es eigentlich auch.

01:03:45: Aber das geht jetzt zu... Ja,

01:03:46: ist aber genau, also das ist genau der Punkt, ne?

01:03:49: Also, wenn man in den Klima noch was Gutes, ne?

01:03:52: Ja,

01:03:53: genau, genau.

01:03:54: Vielleicht sollten wir uns doch einfach alle... alle an eine Matrix achten.

01:04:00: Vielleicht sind wir das schon.

01:04:01: Wir wissen jetzt.

01:04:03: Oh Gott, jetzt werde ich hier gleich noch eingebruchtet heute.

01:04:09: Die philosophische Ingenieure.

01:04:12: Können wir bitte beim Nix Waffen hier drücken?

01:04:16: Ganz viel.

01:04:16: Ganz viel.

01:04:17: Wir brauchen wir glaube ich für die ganzen Themen.

01:04:19: Was sind denn so?

01:04:20: Was sind denn so die Sachen?

01:04:22: Ja, so sechsundzwanzig, siebenzwanzig.

01:04:24: Was kommt?

01:04:25: Was fällt vielleicht auch weg?

01:04:26: Ich meine manchmal muss man ja auch einfach sagen, das Thema ist nicht mehr relevant.

01:04:29: Interessiert nicht mehr.

01:04:30: Da kommt auch kein Input mehr von den Mitgliedsunternehmen.

01:04:34: Ja, nein.

01:04:36: Was ist los bei euch?

01:04:38: Meinst du auf regulatorischer, auf dem regulatorischen Radar oder?

01:04:43: Auch das.

01:04:43: Ja,

01:04:44: also Die Betriebe sind natürlich immer so, dass sie sagen, wir probieren noch neue Sachen aus und wir machen das nicht unbedingt nur, weil wir es müssen, sondern versuchen da auch einen Schritt weiter zu sein.

01:05:00: Aber klar, die CSRD, Omnibus-Verfahren, das ist natürlich was, was auch.

01:05:08: bei uns mit dreien Spiel, dreien Spiel hat.

01:05:11: Die Berichtspflichten, die in den nächsten Jahren auf den unterschiedlichen Ebenen, sag ich mal, greifen, sind ein Thema, wie mache ich mich da fit?

01:05:20: Dann natürlich auch bei den energieintensiven, der Emissionshandel, die Verklappung der Zertifikate, ETS, ETS II, das sind so Themen, wie man sich da aufstellt, auch Energieeffizienzrichtlinie.

01:05:37: Zertifizierung, also da ist total viel, sag ich mal, was auch regulatorisch bei den Vernehmen auch auf dem Radar und im Fokus ist.

01:05:48: Also euch wird definitiv mal nicht lange...

01:05:50: Nee, das steht schon

01:05:51: mal fest.

01:05:52: Genau, wir versuchen aber vor allem dann eben auf diese West-Practices zu schauen.

01:05:56: Das ist dann das, was bei uns eben auch im Fokus ist, sag ich mal.

01:06:01: Und genau die Digitalisierung, KI bietet glaube ich auch nochmal total viel.

01:06:07: Potenziale, so eine Nachhaltigkeitsberichterstattung, Boardmanagement, das ist auch ein superspannendes Feld, wo wahrscheinlich auch die Kreislaufwirtschaft an vielen Stellen auch profitieren kann mit System und Vernetzung.

01:06:21: Irgendwann wird dann auch der Tom abgeschafft, weil die KI dann für den Eurowiedschred.

01:06:25: Das war es dann, Tom.

01:06:28: So lange wir noch so spannende Gespräche führen können, glaube ich nicht, dass die KI da reinkommt.

01:06:35: Tada!

01:06:35: Die KI schafft ja auch nicht so richtig was Neues.

01:06:38: Das ist ja auch immer eher so recycled.

01:06:42: Ja, ja klar.

01:06:43: Die ist immer nur so schlau wie die Information, die sie greifen kann.

01:06:46: Und manchmal muss man auch echt sagen, fantasiert JGBT.

01:06:51: Also ich arbeite viel mit JGBT.

01:06:54: Manchmal spinnt der oder die.

01:06:56: Ja, man muss das auch

01:06:57: mal noch mal prüfen.

01:06:59: Ihr lieben Canada draußen, immer aufpassen, mit den Informationen, die euch gerade nur holt.

01:07:06: Les mal lieber den Orvid.

01:07:07: Genau, hört hier rein.

01:07:09: Oder geht zur DGAW oder am fünften Sechsten nach Berlin.

01:07:15: Das

01:07:16: ist super.

01:07:16: Zu

01:07:17: Klimaschutzunternehmen.

01:07:18: Herzlichen,

01:07:18: herzliche Einladung auch an alle Hörerinnen und Hörer, damit dabei zu sein.

01:07:22: Das ist sehr gerne gesehen, digital oder vor Ort.

01:07:27: Alles ist machbar.

01:07:29: Sehr cool.

01:07:30: Bist du eigentlich beim Umweltpreis mit dabei?

01:07:32: Umweltpreis

01:07:32: bin ich mit dabei.

01:07:34: Ab Samstagabend bin ich dann auch mit am Start.

01:07:37: Wir sehen uns.

01:07:39: Dann wiedersehen.

01:07:42: Ah, das finde ich richtig gut.

01:07:43: Sehr schön.

01:07:44: Du sitzt hoffentlich neben mir.

01:07:45: Ich werde Alexander Bonde noch mal aus.

01:07:53: Ja, ich wollte mit Alexander Bonde in diesem Jahr die Plätze tauschen.

01:07:56: Er hat gesagt, das ist sich dann doch nicht eigentlich.

01:07:59: Chemnitz ist vorwürdig.

01:08:00: Ich habe noch nicht in Chemnitz, aber auch Chemnitz als europäische Kulturaufstadt ist ja auch noch mal eine Reise sicherlich wert, sich das anzuschauen.

01:08:06: Also auch große Gelegenheit.

01:08:10: Ja.

01:08:11: Du, ich komme extra aus dem Urlaub einen Tag zurück.

01:08:13: Ja.

01:08:13: Also.

01:08:13: Ja,

01:08:15: das ist noch unsig.

01:08:16: Ja.

01:08:18: Ich bin auch ab nächsten Woche morgens.

01:08:19: Ja,

01:08:19: stimmt.

01:08:19: Und dann auch extra am Samstag komme ich dann nach Chemnitz.

01:08:23: Samstagabends war er erst, Symposium, da bin ich noch nicht mit dabei, aber ab dem Abend bin ich dann da.

01:08:28: So, damit jetzt keine Gerüchte entstehen.

01:08:30: Ich schätze, Philipp sehr, aber wir sind nicht gemeinsam im Urlaub.

01:08:35: Genau.

01:08:40: Wenn du, wir haben jetzt so noch eine kleine Abschlussfrage, Philipp, wenn du drei Dinge nennen müsstest, die Deutschland bis zum Jahr zwanzig dreißig wirklich schaffen muss, um seine Klimaziele zu erreichen, welche wären das?

01:08:54: Ich wünsche mir Weltfriedengild jetzt nicht.

01:08:56: Drei Dickel.

01:08:58: Ja.

01:08:59: Also ich,

01:08:59: wobei dem wünsche ich ja.

01:09:01: Ich

01:09:01: glaube, was ich mir wünsche, ist einmal eine stärkere Kommunikation mehr hinzu als von weg.

01:09:10: Ja, also einfach auch eine positive Grundhaltung.

01:09:14: In dem Sinne kommen wir packen es an und wir gucken mal, wo wir hinkommen.

01:09:18: Ohne irgendwie die Zeigefinger-Diskussion.

01:09:20: Und wenn man das eine nicht schafft, dann haben wir es zumindest versucht, aber einfach mal loslegen und machen.

01:09:24: Das finde ich ist so.

01:09:26: Ein Punkt, der zweite Punkt ist, glaube ich, auch, dass wir einfach auch damit, und das ist auch eng zusammen, gesellschaftlichen Rückhalt brauchen, also dass das auch ein Backing braucht, eine gute Kommunikation, eine positive Kommunikation, Unterstützung von der Gesellschaft.

01:09:44: Das dritte wäre dann auch einfach eine smarte Regulierung, die das unterstützt.

01:09:52: Wo man im Wunder auch gucken kann, wie schafft man so einen guten Mix aus, aus fordern, fördern und auch einfach manchmal Freiraum schaffen.

01:10:01: Ja, das finde ich total gut.

01:10:03: Das waren drei tolle Punkte.

01:10:06: Ja, das tut sich komplett.

01:10:07: Schlusswortig

01:10:08: auch.

01:10:10: Sehr schön.

01:10:11: Die Zeit ist leider schon

01:10:12: soweit voreingeschritten

01:10:13: für viele spannende Themen.

01:10:15: Vielen Dank dafür für den Einblick in euren Verband und was ihr so tut und was ihr so vorhabt.

01:10:21: Auch spannende Veranstaltungen, die da bevorstehen.

01:10:24: Besten Dank, dass du dabei warst.

01:10:27: Danke schön, Philipp.

01:10:28: Es war ein ganz, ganz großartiges Gespräch und ich freue mich auf alles, was da so kommt.

01:10:33: Ja,

01:10:34: ganz herzlichen Dank und bis bald und vielen Dank für das tolle Gespräch.

01:10:38: Bis Anfang November in Berlin.

01:10:40: Bis dahin.

01:10:41: Tschüss.

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