Folge 46 - Schrott trifft Software – Max Lang über Innovationen und Generationswechsel in Recyclingunternehmen

Shownotes

In der ersten Hälfte der November-Folge gönnen sich Julia und Tom eine Extra-Runde „Remondis-Talk“ – und die fällt durchaus ausgiebig aus. Sie sprechen ausführlich über den Augustin-Eklat auf Linkedin sowie die ganz aktuell vom Kartellamt verhängten schärferen Auflagen für Deutschlands größten Entsorgungskonzern. Außerdem geht es unter anderem um den neuesten Stand zum ElektroG, das Hin und Her zum Verbot für Einweg-E-Zigaretten, ein Geschenk-Stollen in überraschender Größe und damit zusammenhängend die Frage: Ist ein „Christstollen to go“ eigentlich ein Fall fürs Einwegkunststofffondsgesetz? Zwischendurch will Tom „nur noch eins kurz sagen“ – mehrfach. Nur, um dann Nachrichten vorzulesen.

Im zweiten Teil der aktuellen TrashTalk-Episode ist Maximilian Lang von Lang Recycling zu Gast – und der liefert einen tiefen Einblick in Generationswechsel, Unternehmenskultur und Zukunftsstrategien eines 130-jährigen Familienunternehmens. Mit Julia und Tom spricht er über neue Ideen wie die Online-Plattform Resphere, über den Wandel des Metallrecyclings und über die Stimmung sowie die Perspektiven in der Schrottbranche. Ein Gespräch über Tradition, Innovation und die Kunst, ein mittelständisches Recyclingunternehmen fit für die nächsten Jahrzehnte zu machen.


Anregungen, Kritik und Hinweise bitte wie immer an trashtalk@euwid.de oder über unser Linkedin-Portal.

Transkript anzeigen

00:00:04: Treshtalk, der Podcast für die Kreislaufwirtschaft mit der wunderbaren Julia Hobom und Tom Wilfer.

00:00:12: Herzlich Willkommen zum Treshtalk.

00:00:14: Wir sind bereits im November.

00:00:16: Es ist Folge forty-sechs, die ich mal berichtig nachgeschaut.

00:00:19: Herzlich Willkommen zum Podcast für die Abfallentsorgung zum Kreislauf.

00:00:23: Herzlich Willkommen und ein großes Liebeshallo an die wunderbare Julia Hobom.

00:00:28: Hallo lieber Tom.

00:00:29: Ich freue mich sehr, dass wir heute wieder aufnehmen.

00:00:32: Sehr gut, super.

00:00:33: Ich würde gerne mal mit einem technischen Hinweis starten, weil wir kriegen ja immer ganz nettes Feedback, wenn wir irgendwo auf Veranstaltung sind und treffen auf Hörer.

00:00:43: Und das ist ja wie gesagt immer sehr schön und nett.

00:00:46: Deswegen vielleicht mal die Bitte an alle, die uns gerne hören, auf Folgen klicken bei Spotify, auf die Glocke und auch gerne eine schöne Bewertung, eine nette, gute Bewertung da lassen.

00:00:57: Das hilft der Verbreitung des Podcasts und da.

00:01:02: finden sich vielleicht noch mehr Hörer, die uns auch so gut finden und ansonsten natürlich auch gerne in der analogen Welt manchmal verbreiten, falls es gefällt.

00:01:12: Kann ich nur unterstreichen.

00:01:14: Ich habe jetzt gesehen, dass wir könnten ja auch mal uns bewerten, oder?

00:01:21: Hast du uns schon mal bewertet?

00:01:22: Nee, aber es ist auch ein guter Tipp, mach ich.

00:01:25: Wir können ja mal mit gutem Beispiel vorangehen.

00:01:30: Was so schön selbst loben.

00:01:32: Also, es ist die Novemberfeuergewinne nehmen am vierundzwanzigsten Elften auf.

00:01:37: In einem Monat ist heilig Abend, nicht Weihnachten, heilig Abend.

00:01:42: Und jetzt mal an dich, Tom, die Frage, schmückt ihr schon zu Hause oder seid ihr die Reduzierten, fangt ihr erst kurz vor heilig Abend an, wie sieht's aus?

00:01:51: Also, der Baum steht noch nicht, der kommt auch ein bisschen später, aber tatsächlich bin ich gestern nach Hause gekommen, Sonntag, ich war nur unterwegs mit meinem Sohn.

00:02:00: Und da waren zu Hause tatsächlich schon das erste geschmückt.

00:02:03: Also meine Frau und meine Tochter haben gestern schon bastlerisch unterwegs.

00:02:08: Und da kann ich aber auch nicht so viel unterstützend leisten beim Basteln.

00:02:12: Wieso?

00:02:12: Kannst du nicht basteln?

00:02:13: Ja, nicht so.

00:02:14: Kannst so gut.

00:02:16: Also ich habe immer, ich habe immer voll gute Ideen im Kopf.

00:02:19: Und die Umsetzung ist dann immer granatenmäßig schlecht.

00:02:22: Die muss ich gelichieren.

00:02:25: Ja, das ist aber zu Hause auch etwas schwierig.

00:02:28: Da will keiner mehr auf mich hören.

00:02:32: Das ist irgendwie vorbei.

00:02:35: Also in einem Monat ist heilig Abend und wir machen aber keine Pause, sondern wir ziehen durch.

00:02:43: Also wir haben im Dezember wieder ganz coole, nee, im Dezember, komm, das muss ich spoilern, im Dezember sehen wir uns sogar Tom und ich.

00:02:51: Also wir, so richtig physisch, also wir sind in einem Raum.

00:02:58: Und machen was ganz Besonderes im Dezember.

00:03:00: Ich freue mich total, dass es endlich klappt.

00:03:02: Ich find's mega witzig.

00:03:04: Ich kann schon so viel verraten, wir fahren nicht mit dem Abversammelfahrzeug.

00:03:07: Das tun wir nicht.

00:03:08: Das machen wir nicht.

00:03:10: Aber wir befinden uns auch nicht in Gernsbach oder in Hamburg.

00:03:13: Genau.

00:03:13: Wir fahren dahin, wo vielleicht das Abversammelfahrzeug auch am Ingeniehen fährt, oftmals.

00:03:18: Ich find das super.

00:03:19: Ich find das so grandios, dass das funktioniert.

00:03:22: Da sind wir am vierten Dezember, glaub ich, oder am dritten?

00:03:27: Egal.

00:03:27: Also, das wird mega.

00:03:29: Und wir hoffen, dass Tom nicht wieder sein Mikrofon im der Bahn verliert.

00:03:36: Aber ich glaube, wir fahren zusammen mit dem Auto hin.

00:03:38: Tom, lass uns mal einsteigen.

00:03:41: Es passiert ja noch relativ viel, auch wenn wir November haben.

00:03:44: Vielleicht starten wir mal direkt mit dem, der ja mit dem, was zu relativ viel Diskussion und Aufruf also eigentlich so ein bisschen, na ja, ein... Wie kann man das jetzt eigentlich sagen?

00:03:57: Kann man das irgendwie positiv formulieren?

00:03:59: Also zu relativ viel Aufsehen in den sozialen Netzwerken geführt hat und das war Augustin und Remondis.

00:04:09: Da geht es um unlauteren Wettbewerbsangriff.

00:04:13: Das wirft Augustin Remondis vor.

00:04:16: Und starte doch mal, du hast relativ viel zugeschrieben.

00:04:20: Ja, so ihr wirst vermute, dass es die meisten Hörer selbst schon mitbekommen haben, aber Auslöser war ein LinkedIn-Post des Entsorgungsunternehmens Augustine, die sitzen im Emsland in Niedersachsen, genau gesagt in Mappen, soweit ich weiß, genau.

00:04:36: Und ich habe ein LinkedIn-Beitrag gemacht, wo Fotos ... gezeigt wurden vor ihrem Stammsitz und da waren viele weiße Autos zu sehen und die hatten so einen Firmenaufschrift von Rimmondes.

00:04:50: Ich glaube, der hat noch alle so einen Lühnerkennzeichen.

00:04:53: Ja, verschiedene glaube ich tatsächlich, aber ja, sie gehörten alle zur Rimmondesgruppe.

00:04:58: Und dieser Beitrag, ich musste ihn mehrfach lesen, bevor ich ihn richtig verstanden hatte, aber es ging darum, dass diese Autos den Entsorgungsfahrzeugen von Augustin wohl relativ lange gefolgt sein sollen auf ihren Entsorgungsrouten.

00:05:11: Genau, also die sind den Fahrzeugen quasi hinterhergefahren, wie wir es schon gesagt haben, den Fahrzeugen von Augustin haben geschaut, welche Kunden da bedient werden.

00:05:22: Und im Anschluss, so berichtete Augustin, seien Kunden dann direkt Angebote gemacht worden von Remondes mit einen Anführungsstrichen reichlichen Prozenten, um die mit reichlichen Prozenten zum Anbieterwechsel zu bewegen.

00:05:40: Genau.

00:05:43: Ein Augustinsprecher kommentierte das mit, das war für uns eine neue Form des Wettbewerbs.

00:05:47: Fähre Wettbewerb ist durchaus legitim, aber das hier geht einen Schritt zu weit und schadet der gesamten Insorgungsbranche, kommentierte ein Sprecher.

00:05:58: Also wie gesagt Augustin machte die Geschehnisse dann auf Link in Öffentlichen, das war auch ein ironisch gehaltener Beitrag in dem Remondes für den Geleitschutz durchs Emsland gedankt wurde.

00:06:10: Und das erreichte doch durchaus viel Aufsehen, große Zahlen, die bei Social Media den Beitrag gesehen und viele Unterstützung aus der Branche dann bekommen hat.

00:06:29: Ja, wie gesagt, die Geschäftsführung bezeichnet die Aktion als unlauteren Websewerbsantriff von Augustin.

00:06:34: wollte rechtliche Schritte behalten und sich weitere Maßen im Vorbehalten.

00:06:40: Genau.

00:06:41: Also, Remondes wollte sich nicht zu den Schilderung äußern.

00:06:44: Kein Kommentar erklärt einen Sprecher auf Anfrage.

00:06:47: Das war so die Reaktion.

00:06:49: Genau.

00:06:49: Und

00:06:50: das ganze hat natürlich auch wirtschaftliche Folgen gehabt.

00:06:52: Also Augustin hat auch ein paar Kunden verloren.

00:06:56: Also, ich denke, das bleibt weiter im Fokus und ich finde es um ehrlich zu sein, um cool.

00:07:04: Ja, BVSE als Verband der mittelständischen Unternehmen hat sich natürlich auch dazu geäußert.

00:07:12: Ja, sie verurteilen das auf das Schärfste.

00:07:16: Das ist ein Method, die auf eine Machtposition setzen und die Gizide, Schwächung kleinerer Markteilnehmer anstreben, erklärt der Hauptgeschäftsführer Eric Rehberg.

00:07:27: Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf teilweise aggressive Übernahmeangebote in der Branche.

00:07:34: Genau.

00:07:35: Und sie wollen das auch, diesen Vorgehen auch auf kratellrechtliche Zulässigkeit prüfen.

00:07:42: Genau.

00:07:42: Also es ist ja schon, es wird ja schon mit sehr viel Druck gearbeitet.

00:07:45: Also das kann man ja nicht anders sagen.

00:07:48: Es ist sehr viel Druck und Einschüchterung, Angst von größeren Unternehmen dann auch auf kleinere.

00:07:56: Also wenn ihr irgendwie noch andere Geschichten kennt, die vielleicht jetzt nicht so aufgefloppt sind, dann lasst uns gerne teilhaben.

00:08:02: Aber Thun, du hast ja gerade auch schon gesagt, es gab ja auch was vom Kettelamt, richtig?

00:08:06: Genau.

00:08:07: Lass uns nochmal ganz kurz an der Stelle bleiben mit den Reaktionen aus der Branche.

00:08:10: Natürlich

00:08:11: gerne.

00:08:11: Du hast schon drum gebeten, falls jemand was berichten kann, dann geht es ja auch nicht um reiserische, reiserische und Boulevardjournalismus, aber zur Einordnung hilft das sicherlich.

00:08:21: Wir haben auch mit dem einen oder anderen gesprochen, das natürlich nicht zitierfähig war.

00:08:25: Aber das sagt manche macht man doch schon immer so, vielleicht nicht in diesem Umfang oder in diesem offensichtlichen Stil.

00:08:32: andere spekulierten, vielleicht über einen größeren Auseinandersetzung zwischen den beiden Unternehmen.

00:08:39: Und wie der andere sagt, naja, das hat vielleicht auch ein bisschen übertrieben mit diesem Link, den Beitrag ein bisschen übertrieben dargestellt.

00:08:43: Also da kam alles, wie gesagt, wenn es da Einschätzung gibt oder... eigene Erfahrungen, die man hier teilen

00:08:51: möchte, sehr gerne.

00:08:51: Oder andere Meinungen, Rückmeldungen, immer gerne her damit.

00:08:57: Genau, und Thema Übernahmen, natürlich, man nimmt nicht nur Rémondes, andere Unternehmen hatten auch ein paar weitere Meldungen in den letzten Wochen, zum Beispiel die Otto Dörner Gruppe aus Hamburg, die hat die Richard John gehen, WHO übernommen oder auch Loppe, hat durch eine Übernahme eines Entsorges in Bayern der Aktivitäten auch in den Freistaat ausgedehnt.

00:09:17: Aber ich sage das bereits ganz am Anfang.

00:09:20: Wir nehmen ja auf Ende November, am vierundzwanzig November.

00:09:24: Und noch ganz kurz vor unserer Aufnahme kam noch eine Meldung ein, die ganz gut zum ersten Thema passt.

00:09:31: Und da geht es um die Prüfung verschärfte Auflagen durch das Bundeskartellamt für den Rätmann Konzern, zu dem ja auch im Mund ist gehört und nach anderthalbjähriger Prüfung.

00:09:44: Hat man sich jetzt beim Bundeskartellamt dazu entschlossen, eben gegen Rätmann, gegen Remondes, höhere Auflagen zu verhängen, also die Gruppe Worte verpflichtet, in konkreten Wirtschaftszweigen für einen Zeitraum von Teilen alle Zusammenschlüsse vor Vollzug anzumelden, also auch Übernahmen von Unternehmen, die unter der eigentlichen karteilrechtlichen Schwelle liegen.

00:10:10: Genau, wo liegt jetzt hier die Schwelle?

00:10:13: Genau, sie müssen alles anmelden, insofern es sich nicht um Bakatellfelder handelt und die Umsatzerlöse des Zielunternehmens müssen mindestens hunderttausend Euro betragen.

00:10:22: Also, das sind dann quasi alle Übernahmen.

00:10:25: Das ist eigentlich alles.

00:10:26: Genau.

00:10:27: Das ist, also das ist wirklich alles, alles.

00:10:29: Gut, wollen wir zum nächsten Thema kommen, Thomas?

00:10:32: Lass mich ganz kurz

00:10:33: da.

00:10:33: Immer ganz kurz, immer ganz kurz.

00:10:37: Es ist ja insofern spannend, weil es da ja um diese... ...-... ...-... ...-... ...-... ...-... ...-... ...-... ...-... ...-... Überprüfung entzogen werden.

00:11:07: Und das kam seiner Meinung nach vor allen Dingen bei den regionalen abzugrenzenden Entsorgungsmärkten häufiger vor.

00:11:14: Und deswegen hat man sich dazu entschlossen.

00:11:17: Und letzter Punkt, wirklich ganz schnell.

00:11:19: Letzter Punkt, Riemondes kann natürlich dagegen Beschwerde beim Oberlandesgericht Düsseldorf einlegen.

00:11:25: Wir werden das weiterhin im Blick behalten.

00:11:27: So, es war hoffentlich wirklich ganz kurz.

00:11:29: Joja ist schon eingeschlafen.

00:11:32: Nee, es erinnert nur ein bisschen an Nachrichten vorlesen.

00:11:36: So geht's ein bisschen, Tom.

00:11:37: Entschuldigung.

00:11:38: Ich hab dich jetzt mal machen lassen, aber ich darf ja auch nichts sagen.

00:11:42: Das wurde mir ja gerade dann mehrfach verboten.

00:11:45: Ich dachte, ich... Und das

00:11:46: ist so ein bisschen Nachrichten vorlesen.

00:11:48: Nein,

00:11:48: ist

00:11:49: gut.

00:11:49: Ist

00:11:49: total super, Tom.

00:11:50: Aber ist so ein bisschen Nachrichten vorlesen.

00:11:53: Gut, jetzt sind wir wieder außerhalb vom Vorlesen.

00:11:56: Nächstes Thema.

00:11:57: Nee, jetzt hab ich ja gerade keine Lust mehr, ne?

00:12:00: Mach du jetzt mal.

00:12:01: Dann muss ich ja wieder vorlesen.

00:12:06: Okay, komm.

00:12:08: Elektrogenovelle, die war ja jetzt auch häufig genug in der Diskussion.

00:12:14: Nach der Elektrogenovelle ist vor der Elektrogenovelle oder andersrum.

00:12:18: in diesem Fall, es hat sich ja eigentlich gar nicht so wirklich viel geändert.

00:12:21: Also eigentlich ist das ja nur ein Novellchen, wenn wir ehrlich sind.

00:12:24: Das Einzige, was sich wirklich geändert hat und wir kommen ja auch gleich noch drauf zu sprechen, zu den Einwäg-Ezigerretten.

00:12:31: Aber es ist tatsächlich die erweiterte Sammlung von den Einwäg-Ezigerretten.

00:12:35: Und ich glaube auch tatsächlich auch nur E-Zigaretten, also wirklich Verdampfern, im kleineren Handel.

00:12:43: Also Kioskbetreiber, Tankstellen, das ist jetzt nicht mehr begrenzt, sondern ganz klar, die die Geräte verkaufen, müssen auch sammeln.

00:12:53: Das ist so ein bisschen spannend, weil man sich dann fragt, und wer bezahlt das Ganze?

00:12:57: Der Kioskbetreiber wohl nicht und die Tankstelle wohl auch nicht.

00:13:00: Vielleicht sammelt der Kioskbetreiber auch und schmeißt das dann hinterher in den Restmüll.

00:13:04: Schauen wir mal.

00:13:05: Ich verweise hier an dieser Stelle gerne wieder auf meinem Projekt Lila.

00:13:09: Ja, komm.

00:13:10: Tom, jetzt, ich will jetzt hier aber auch nicht so ein Monolog führen.

00:13:13: Du musst jetzt hier nicht beleidigt sein.

00:13:15: Nee, das war jetzt ganz spannend.

00:13:16: Ich habe überlegt, in welche Richtung ist das bewegt.

00:13:21: Genau, und Verbot ein, wer geht's?

00:13:22: Wir haben ja relativ viele gefordert, auch nochmal in der Anhörung.

00:13:26: Die DUH, der BDE, VKU.

00:13:32: Und da war noch jemand, also auf jeden Fall haben es eigentlich alle eingefordert, das Verbot.

00:13:38: Es ist nicht gekommen.

00:13:42: Und der ein oder andere Politiker kürft sich jetzt so ein bisschen auf die Schulter.

00:13:48: Da kannst du gerne was zu sagen haben.

00:13:50: Also wie du schon gesagt hast, es wurde lange gefordert, auch in der Anhörung im Bundestag im Umweltausschuss, wurde es gefordert.

00:13:58: Die Koalition konnte sich dann oder nicht dazu durchringen, das ins Elektro-G aufzunehmen, also das Verbot für Einwegwebs.

00:14:07: Sie haben aber parallel einen Entschließungsantrag verabschiedet, indem die Bundesregierung aufgefordert wurde, eben genau ein solches Verbot zu prüfen und am Ende soll klar das Ziel stehen, dass ein solches Verbot kommt.

00:14:21: Ja, aber weißt du, ich will jetzt nicht klein klein machen, aber wir haben auch viele andere Elektrogeräte, in denen Lithium-Batterien verbaut sind.

00:14:32: Ja, was Spielzeug und, und, und.

00:14:36: Die sind ja genauso gefährlich.

00:14:37: Wie soll das denn dann funktionieren?

00:14:39: Aber dann ging die Geschichte ja weiter.

00:14:41: Nach Bundestag musste das Ganze noch mal in den Bundesrat.

00:14:45: Da hat der Umweltausschuss erneut so ein Verbot gefordert und den Bundesrat, also die Gesamteländerkammer aufgefordert, doch den Vermittlungsausschuss zu dem Thema anzurufen.

00:14:57: Und das haben sie abgelehnt?

00:14:59: Das haben sie abgelehnt.

00:15:01: Was ist danach passiert?

00:15:02: Was ist noch passiert?

00:15:04: Mist.

00:15:05: Ich bin eingeschlafen.

00:15:07: Sieg

00:15:07: sei eingeschlafen.

00:15:08: Die Bundesregierung hat dazu im Bundesrat dann noch eine Protokollerklärung abgegeben.

00:15:15: Und in dieser Protokollerklärung kündigt die Bundesregierung an ein solches Verbot jetzt doch einzuführen.

00:15:22: Das ist jetzt der neuste Stand Ende November.

00:15:26: Es bleibt spannend auf jeden

00:15:28: Fall.

00:15:28: Es bleibt richtig spannend.

00:15:31: Schauen wir mal.

00:15:31: Also auf jeden Fall WAPES sollen gesammelt werden, egal ob ein Weg oder mehr Weg.

00:15:38: Und das halt eben in Tankstellen und und und.

00:15:40: Also ich bin mal gespannt.

00:15:42: Die DUH wird es ganz sicher wieder testen.

00:15:45: Und...

00:15:49: Genau.

00:15:50: Wann soll das Elektro-G eigentlich gelten, Tom?

00:15:53: Ab ersten Januar.

00:15:54: Aber diese Rücknahmepflicht für WAPES soll erst ab Mitte des Jahres dann.

00:15:59: Ja, genau.

00:16:00: Im Juni, glaube ich.

00:16:01: Genau, Übergang des Frühstes bis die Dreißigste und Sechste, so weit ich weiß.

00:16:04: Ja, genau.

00:16:05: Ich war jetzt auf einer Veranstaltung von Philip Moyes, die ihm auch gemeint, es ist sportlich, aber es ist schaffbar.

00:16:11: Also ich bin total, also da bin ich richtig gespannt, wie wir das umgesetzt bekommen.

00:16:17: Dann gehen wir vielleicht mal vom Elektro-Gi zum Verpackungsgesetz, Tom, oder?

00:16:20: Hast du noch eine Sache?

00:16:23: Tom hat heute mal ganz oft noch eine Sache.

00:16:26: Schon beim

00:16:27: E-Schrot sind, ich muss Abbilden leisten.

00:16:29: Ich habe in einer unserer letzten Folgen ein wenig Quatsche erzählt.

00:16:33: Und zwar geht es um diese geplante EU-Abgabe auf nicht gesammelten E-Schrot.

00:16:38: Und ich habe gedacht, diese Abgabe ist geplant auf die Differenz zum Nicht- zu der Nicht-Zielerreichung.

00:16:47: Also, Deutschland zum Beispiel hat ja nur eine Sammelquote von dreißig Prozent.

00:16:52: Vorgabe ist fünfundsechzig Prozent und ich dachte, diese Abgabe ist geplant auf genau dieses Delta.

00:16:57: Also diese fünfund dreißig Prozent, die nicht gesammelt worden

00:17:00: sind.

00:17:00: Genau, umgerechnet auf Kilogramm, zwei Euro pro Kilogramm.

00:17:04: Das ist nicht so.

00:17:06: Man könnte jetzt streiten, ob das noch bekloppter ist als vorher.

00:17:09: Ich sage mal ganz kurz, wie es geplant ist.

00:17:12: Die zwei Euro pro Kilogramm sind auf alles, was nicht gesammelt wurde.

00:17:15: Also auf die Differenz zu hundert Prozent.

00:17:17: Hundert Prozent.

00:17:20: Das heißt aber auch die wenigen Länder, die diese sixty-fünf Prozent erreichen.

00:17:24: Ich weiß, das Klima ist mir bekannt, ist zweifelhaft, wie die das erreichen, aber es müssen am Ende alle zahlen.

00:17:30: Das ist ja...

00:17:32: Wie gesagt.

00:17:33: Ein bisschen schräg, oder?

00:17:35: Ja.

00:17:36: Das wollte ich nur noch mal, weil ich das letzte Mal Quatsch erzählt habe.

00:17:39: Ach stimmt, du hast es ja auch ganz dick in das Skript reingeschrieben.

00:17:43: Korrektor EU-Abgabe.

00:17:47: Ja, ich hab's überlesen.

00:17:49: Ja, siehst du.

00:17:50: Ja, ist mein Geladon.

00:17:51: Ganz

00:17:51: schön, dass ich die hier so... Nein!

00:17:53: Otto, wie könnte ich denn bitte mit dir schimpfen?

00:17:56: Wie denn?

00:17:58: Du bist doch schon genug bestraft vom Leben.

00:18:06: Jetzt krieg ich wieder böse Kommentare.

00:18:09: Nein, ich... Ich beneide dich um vieles.

00:18:14: Zum Beispiel um deinen sehr entspannten Job.

00:18:17: Okay, dann

00:18:20: dann.

00:18:21: Heute ist Montag, ne?

00:18:23: Ja,

00:18:24: muss heute nicht wieder die Olvid-Ausgabe fern.

00:18:26: Ja, so sieht's auch aus.

00:18:29: Und wir haben hier so viel rum mit unserer Scheißtechnik heute.

00:18:32: Also heute ist wirklich mal für alle, ihr kriegt's gar nicht mit, aber heute ist echt der Wurm drin.

00:18:36: Also bei Tom funktioniert der Abloot nicht, bei mir funktioniert das Mikrofon nicht, alles ist heute echt.

00:18:42: Wir danken hier an dieser Stelle nochmal Herrn Müller, der das alles dann hinterher wieder zusammen flanschen muss.

00:18:48: Ja, und wir bitten um Nachsicht, wenn wir hier und da ein bisschen rumgestordert haben, aber das lag dann wirklich an den Übergängen und den Themen, wo wir jetzt gerade sind.

00:18:55: Nein, aber ich finde, du hast sehr schön vorgelesen, Zurum Wandes und Augustin, wirklich.

00:19:02: So, nächster Brecher, Verpackungsgesetz.

00:19:05: Gerne.

00:19:06: Kam jetzt auch Ende November.

00:19:08: Der erste Entwurf.

00:19:10: Größere Form des deutschen Verpackungsrechts seit ... ... für um und dreißig Jahren.

00:19:16: Seitdem ist das eigentlich gebt, ne?

00:19:17: Ja,

00:19:17: ich denke mal, ja.

00:19:19: Verpackungsrechts-Durchführungsgesetz, also dieses DG-Durchführungsgesetz, das ist auch ein paar der neueste Renner.

00:19:26: Ja, das gibt ja auch das Batteriedurch, genau, beim Batteriedurchführungsgesetz oder Anpassungsgesetz.

00:19:30: Ähm, ... ... Hundert sieben siebzig Seiten, aber ich finde es schön, dass du das auch so bewährt hast.

00:19:35: Hundert sieben siebzig Seiten dicke Entwurf.

00:19:38: Ja, das muss so eine Arbeit nach, weil es für die Orvid-Redakteur, wie dick die Gesetze sind,

00:19:46: wie wir sind.

00:19:47: Wie dick sind denn so die Bücher, die du in deiner Freizeit liest?

00:19:51: Was hat denn so ein LTV, so ein lustiges Taschenbuch?

00:19:55: Sehr schön.

00:19:57: Und

00:19:57: auch so viel, glaube

00:19:58: ich.

00:19:59: Aber ich finde die ja schon ganz geil.

00:20:00: Ich glaub, so eins kaufe ich mit zu Weihnachten.

00:20:03: Aber ich finde ja die Donald-Dag-Geschichten immer super.

00:20:07: Und da gehört, da gehört mich auch mega.

00:20:09: Auch schön, auch schön.

00:20:10: Weil wer ist deine Lieblingsfigur?

00:20:14: Gundel Gaukelei.

00:20:16: Nee, schon Donald.

00:20:18: Donald auch?

00:20:19: Wie findest du Goofy?

00:20:25: Also ich mag Donald und ich weiß, der ist auch trottelig.

00:20:27: Auch Goofy ist mir noch... Er

00:20:28: hat ein bisschen hart, ne?

00:20:29: Wenn ich richtig nervig finde, ist so Mickey Mouse.

00:20:31: Der ist immer so, wenn er dann da ist... Genau, so richtig Strieber, ey.

00:20:36: Oder hier Tick, Trick und Track, weißt du, wenn die dann wieder mit ihrem Feenlein fieses Schweif unterwegs sind und dann auch wieder so voll rumstrebend.

00:20:43: Ja.

00:20:44: Die könnten doch mal was zur Mülltrennung wirkt machen.

00:20:49: Sehr schön.

00:20:49: In der Stelle.

00:20:50: Liebe Grüße an Echse.

00:20:55: Sehr schön.

00:20:58: Okay.

00:20:59: Seesame Straße ist ja bei dem E-Schrott unterwegs.

00:21:05: Das war auch herrlich.

00:21:07: Dazu verbinde ich mir aber jetzt jeden weiteren Kommentar.

00:21:13: Ich hatte jetzt auch irgendwas anderes.

00:21:17: Samstagmorgens, was hast du da immer geguckt?

00:21:19: Hast du auch mal Disney-Club geguckt?

00:21:22: Nee, wir hatten ja nichts.

00:21:25: Ach, du kommst ja aus der DDR.

00:21:27: Genau.

00:21:28: Aber dann hast du Sandmännchen immer geguckt.

00:21:30: Ja, aber nicht

00:21:31: morgens.

00:21:33: Ja, klar war es.

00:21:35: Meine Eltern haben uns immer, ich habe ja drei Geschwister, meine Eltern haben uns immer, Samstag morgens mit Keksen um acht Uhr vor dem Disneyland Club gesetzt.

00:21:42: Und bei Samstag Nachmittag kam der eigentlich.

00:21:44: und dann, da musste wir aber mal laubrechen und so einen Scheiß machen.

00:21:47: Und ich glaube, meine Eltern wollten einfach nur länger schlafen und haben uns vor die Glotze gesetzt.

00:21:52: Es ist ja doch was aus euch geworden, glaube ich, trotzdem.

00:21:56: Ich glaube, das würden jetzt viele anders sehen.

00:21:59: Ganz liebe Grüße an meiner Mutter, an meine Mutter.

00:22:04: Und Gott, wenn die das hat, bringt die mich um.

00:22:06: Komm, dann lass uns mal schnell wieder zum Thema übergehen.

00:22:09: Also, Verpackungsgesetz, da waren wir stehen geblieben.

00:22:12: Ja, Umsetzung der europäischen Verpackungsverordnung ist da.

00:22:15: Genau, genau.

00:22:16: Also für alle Neuen hier, die EU-Verpackungsverordnung wird abgekürzt in PPWR.

00:22:23: Also wenn ihr das irgendwo mal liest.

00:22:25: Es ist die EU-Verpackungsverordnung.

00:22:30: Er setzt jetzt das Verpackungs-Gee.

00:22:31: Dieses Verpackungs... Ne, wie heißt es jetzt?

00:22:35: Verpackungs-Anpassungsverpackung.

00:22:38: Verpackungsrecht-Durchführungsgesetz heißt es.

00:22:43: Wir atmen durch.

00:22:45: Wir atmen durch und sollten mal wieder Glücksrad spielen.

00:22:48: Oder Geigenrad.

00:22:49: Ich weiß es nicht.

00:22:49: Also, was eigentlich so am entscheidendsten ist, was... Was tatsächlich, oder was jetzt wirklich am meisten geändert worden sind, sind so die Recyclingquoten.

00:22:58: Ninzig Prozent für Aluminium und Eisenmetallor.

00:23:02: Ninzig Prozent für Glas und PPK.

00:23:05: Also Papierpapikartonagen für alle, die neu sind.

00:23:08: Und achtzig Prozent für Flüssigkeitskartons.

00:23:12: Sind das so, ähm ...

00:23:14: Tidawak.

00:23:15: Genau, Tidawak.

00:23:17: Achtzig Prozent.

00:23:20: Genau, also das ist ja ein Übernahme aus der PPWR und auch für Kunststoffe gelten dann steigende Recyclingquoten.

00:23:29: Was noch interessant war, dass von diesen Recyclingquoten bei Kunststoffen fünf Prozentpunkte auch durch andere nicht mechanische Recyclingverfahren erfüllt werden können.

00:23:39: künftig, darunter fällt natürlich auch und vor allem das chemische Recycling.

00:23:45: Genau, aber ich glaube, wenn ich das jetzt hier richtig lese, dass gilt nur für die zusätzlichen, also im Endeffekt nur für die Oberheit der werkstofflichen Unterquote.

00:23:57: Genau.

00:23:58: Also alles, was nicht werkstofflich recycelt werden kann, kann ins chemische Recycling gehen.

00:24:04: Genau.

00:24:05: Und da ist eine Differenz von fünf Prozentpunkten und die kann und soll dann durch diese Verfahren erfüllt werden.

00:24:15: Genau.

00:24:16: Gibt es noch ein paar?

00:24:17: andere sehr detaillierte, strukturelle Reformen, die da angedacht

00:24:24: sind.

00:24:24: Aber wir können ja jetzt nicht unter sieben sieben Seiten vorlesen, oder, Tom?

00:24:27: Genau, Zulassungslichten für duale Systeme beziehungsweise Organisation der Herstellerverantwortung, Dokumentation.

00:24:34: Macht das mal

00:24:34: nicht in so blöden Anführungszeichen.

00:24:36: Das jetzt hier mal für die Hörer.

00:24:38: Der Tom hat jetzt hier gerade diese Gänsefüßchen gemacht.

00:24:41: Organisation für Herstellerverantwortung klingt mega.

00:24:45: Super.

00:24:52: So, jetzt aber weihnachtliche Stollen.

00:24:56: Ich hab's gefeiert, ich hab's echt gefeiert.

00:24:58: Tom und ich, wir haben von einer treuenhörigen einen Zürchtstollen.

00:25:03: Ich hab von zwei treuenhörigen

00:25:04: den bekommen.

00:25:08: Mir fällt das Gesicht runter.

00:25:10: Ich hab nur einen bekommen.

00:25:11: Warum hast du den dabei

00:25:12: bekommen?

00:25:12: Ich hab auch nur eine Stollen bekommen, aber von zwei Absenderinnen.

00:25:16: Ach so, ja, gut.

00:25:17: Okay, Entschuldige.

00:25:19: Also, wir haben uns ja in der letzten Folge ein bisschen nicht, naja, doch ein bisschen drüber lustig gemacht, wegen des Litterings von Christstollen-Verpackungen, weil ich dann gesagt habe, wir haben dann so einen großen Christstollen-Beister rein und ist den dann einfach mal so auf der Straße auf.

00:25:34: Und wir wurden jetzt eines Besseren belehrt.

00:25:36: Es gibt tatsächlich Christstollen to go.

00:25:39: Ja, der war auch sehr lecker.

00:25:43: Und Kam aus Dresden.

00:25:46: Genau.

00:25:46: War von Steffi und Dana.

00:25:49: Steffi und Dana sind Schwestern.

00:25:51: Und, wie gesagt, waren in Dresden, haben das gesehen und haben Tom und mir jeweils ein Christolengeschäft.

00:25:58: Ich habe es sehr gefeiert.

00:25:59: Ich habe mich echt totgelacht, als ich das Paket bekommen habe.

00:26:01: Wirklich.

00:26:02: Danke nochmal an der Stelle.

00:26:04: Und ganz liebe Grüße.

00:26:05: Genau.

00:26:06: Und das wirft natürlich die Frage auf.

00:26:07: Wenn da schon extra to go drauf steht, besteht da die Gefahr, dass diese Verpackung gelittert werden?

00:26:13: Müsst ihr die dann nicht doch unter das Einweg Kunststoff vom Gesetz auch ein tolles Wort erfahren?

00:26:21: Ja, die Diskussion läuft noch, beziehungsweise kurz danach gab es auch eine Entscheidung des Umweltbundesamtes, die eine Fünfhundert Grammschwelle für Einwegkunststoffverpackung eingeführt haben.

00:26:32: Das heißt, dass dann alle Produkte, die unter Fünfhundert Gramm Gewicht haben, dann doch unter diese Einwegkunststoffverordnung oder unter den Formfallen, unter Einzahlen müssen die Hersteller bzw.

00:26:46: Vertreiber dieser Verpackung.

00:26:50: Tom, jetzt musst du tatsächlich mich mal ganz kurz nicht aufklären.

00:26:53: Das machst du ja sowieso ganz gerne, aber vielleicht wie du.

00:26:57: Ich weiß nicht, was heute los ist.

00:26:58: Ich glaube, ich bin genauso mutsch wie der Montag oder die Technik.

00:27:02: Aber keine Einwegabgabe für Wasserballons, weil sie keine Luftballons sind.

00:27:10: Ja, das ist vielleicht dann doch zu sehr ein Special Interest, aber da geht es auch wieder darum.

00:27:15: Wird das gelittert oder nicht?

00:27:17: Und da gibt's immer so Einstufungsentscheidungen vom Umweltbundesamt, was da jetzt runterfällt.

00:27:24: Und genau, diese Wasserballons, kennst du die ja, wenn deinen Kindern irgendwie?

00:27:32: Kennt ich auch noch von mir.

00:27:34: Ja, wenn uns langweilig war, dann haben wir die, also während der Uni noch, haben wir die befüllt und dann geschmissen.

00:27:42: Genau.

00:27:43: Und die fallen aber nicht unter die Einbekunststoffrichtlinie der EU.

00:27:49: weil sie nicht ausdrücklich Luft oder Gas oder eben Wasser antalten, aber das ist ja bestimmt, also in gewisser Weise unsinnig, weil gerade dieses Zeug ja dann irgendwo rum liegt und entsorgt werden muss.

00:28:01: Die platzen ja und dann liegen die, diese Ballon sind unter Teilen verstreut da.

00:28:06: Und das ist eine Diskussion jetzt geheßen, dass nun gerade diese Produkte nicht unter diese Forderungen fallen.

00:28:13: Und da ist der M-Uberber allerdings auch in der deutschen Übersetzung der EU-Lightlinien ein Übersetzungsfehler aufgefallen.

00:28:19: Also, der Fehler oder der Teufel steckt im Detail.

00:28:23: Es ist wirklich verrückt, auf was man alles achten muss, beziehungsweise was dann alles entschieden werden muss und was alles diskutiert werden muss.

00:28:34: Könnte man das große Auffass aufmachen mit Bürokratie abbauen, aber ich glaube, das lassen

00:28:38: wir lieber nicht.

00:28:38: Nee, das lassen wir heute mal lieber.

00:28:40: Das ist... Ja, das lassen wir lieber.

00:28:46: Ich finde, das nächste Thema mit den regionalen Unterschieden bei der Bioabversammlung weist eigentlich auch ganz schön auf unsere nächsten zwei Folgen hin.

00:28:57: Auch ein gutes Thema.

00:28:58: Ja, finde ich eigentlich ganz schön.

00:29:00: Gutes Voiler, also die nächsten zwei Themen beschäftigen sich nämlich, oder die nächsten zwei, schuldig, die nächsten zwei Ausgaben, beschäftigen sich nämlich genau mit Bioabfall und Restmüll.

00:29:14: Wir haben immer noch rund vier Millionen Tonnen Bioabfall, die jährlich im Restmüll landen.

00:29:18: Also eben einem Recycling, da nicht mehr zur Verfügung stehen.

00:29:21: Also keine Kompostierung, keine Biogasproduktion, sondern ganz klar einfach in die Verbrennung gehen.

00:29:27: Das ist ja schade, weil das natürlich auch wertvolle Ressourcen sind, die wir da verlieren.

00:29:30: Und es macht auch was mit dem kalorischen Heizwerk in der Müllverbrennungsanlage.

00:29:37: Wir tragen dann auch sehr viel Wasser ein, was dann natürlich auch zu zu den schnelleren Eitern einer Müllverwendungsanlage führen kann.

00:29:46: Wir haben regional Unterschiede, das ist aber eigentlich, finde ich jetzt nicht verwunderlich, man muss es halt immer nur hin und wieder mal wieder aufzeigen und aufschreiben.

00:29:54: Und Spitzenreiter bei der getrennten Sammlung sind Schleswig-Holstein und Hessen mit etwa neunzig Kilogramm Bioabfall pro Kopf und schlusslich da sind Brandenburg, Thüringen und die Stadtstaaten.

00:30:06: Also ich gehe mal davon aus, Berlin, Hamburg und Bremen.

00:30:09: Genau.

00:30:10: Mit unter vierzig Kilogramm.

00:30:13: Und woran das denn schließlich Holstein liegen könnte, das erfahren wir im Januar.

00:30:18: Sehr gut.

00:30:19: Also kommen so ein bisschen, kommen so ein bisschen Spoilern, so ein bisschen, ihr müsst da dran bleiben.

00:30:25: Genau.

00:30:25: Und die Pflichtsysteme sind erfolgreicher.

00:30:27: Also in Kreisen mit Pflichtbiotone werden durchschnittlich achtundsevzig Kilogramm pro Einwohner gesammelt.

00:30:33: Und bei einer freiwilligen Biotone landen wir bei sechsundvierzig Kilogramm.

00:30:36: Und

00:30:38: dann gibt es ganz viele Kreise, leider immer noch die gar keine Biotonne anbieten.

00:30:43: Das ist auch hier in Hamburg.

00:30:46: Ganz häufig der Fall, dass es keine Biotonne gibt.

00:30:48: Vor allen Dingen auch so mitten in der Stadt.

00:30:52: Weil dann angeblich kein Platz dafür da ist.

00:30:54: Ich denke, das gleiche Argument gilt in Bremen und Berlin.

00:30:57: Das ist echt dann schwierig.

00:30:59: Also viele haben echt nur Papier und Restmüll.

00:31:04: Dann noch den gelben Sack.

00:31:08: Vor allen Dingen ist es natürlich auch so, ich will das jetzt gar nicht damit entschuldigen, aber das natürlich die Frage ist, wie viel Bioabfall fällt natürlich dann auch an mitten in der Stadt.

00:31:18: Ja, richtig.

00:31:20: Also wie viel ist es dann wirklich?

00:31:21: Und wie viel Restmüll landet dann da drin, weil vielleicht die Restmülltonne voll ist?

00:31:26: Und dann ist so die Frage, ob sich das mit der Biotonne wirklich lohnt.

00:31:29: Ich will das nicht entschuldigen, ich liebe meine Biotonne.

00:31:32: Und ich liebe übrigens auch meine Biotonne im Sommer, wenn die Voll ist mit Maden, wobei das noch nie vorgekommen ist, aber das gehört dazu ihr Lieben.

00:31:40: Mach's halt wundern zu.

00:31:42: Nee, natürlich mach ich einfach ein Deckel zu.

00:31:44: Oder ich lass die Hühner rein.

00:31:46: Also ich hab ja Hühner, die finden das ja geil.

00:31:50: Auch praktisch.

00:31:52: Also Hühner sind absolut, ja, aber Hühner sind absolute Fleischfresser.

00:31:58: Die essen nicht nur so Körnchen, die wollten mich auch mal auffressen.

00:32:01: Da hatte ich so zwei Wunden an den Beinen, das haben die dann irgendwie mitgekriegt, dann sind die auf mich losgegangen, wollten mich picken.

00:32:08: Und wollten mich fressen, glaube ich.

00:32:13: Spook.

00:32:14: Das ist die Helle.

00:32:15: Ich hab mich jetzt gerade anguckt, als ob ich irgendwie schlecht geträumt hätte.

00:32:19: Also wirklich.

00:32:20: Die haben auch schon eine Ratte gefressen.

00:32:24: Oder kennst du nicht diese YouTube-Videos, wo so ein Huhn so eine kleine Maus frisst?

00:32:31: Nee, kann ich nicht.

00:32:32: Hast du eigentlich Instagram?

00:32:34: Ja.

00:32:36: Folgen wir uns?

00:32:37: Aber da würden wir sowas nicht in

00:32:39: mein Video... Folgen wir uns?

00:32:41: Tom, folgen wir uns?

00:32:43: Ich glaube nicht.

00:32:44: Warum nicht?

00:32:47: Okay, ich schicke dir mal ein paar Reals.

00:32:49: Wir folgen uns gleich auf Instagram und dann schicken wir uns ein paar Reals.

00:32:54: Ich schicke dir sowas von Hühnern, auch wenn es dich nicht interessiert.

00:32:58: Hun content incoming.

00:33:01: Chicken.

00:33:02: Chicken.

00:33:03: Chicken.

00:33:04: Ähm...

00:33:09: Ja, also gab da noch das Ergebnis Verbrennungsanlagen als Hemmnis.

00:33:13: Sie zumindest, der Name war so, da wo Müllverbrennungsanlagen bestehen, war die Video dann selten angeboten.

00:33:18: Man braucht ja Mengen für die Verbrennung.

00:33:20: Da werden auch Zahlen genannt.

00:33:24: Da, wo es Müllverbrennungsanlagen gibt, liegt die Sammelkode bestimmt bei nur sieben und dreißig Kilogramm Bioabfall und in anderen Regionen Kreisenstätten bei hundertvier und neunzig Kilogramm.

00:33:37: Ja,

00:33:37: ich habe ja jetzt, ja jetzt, ja, ich habe ja jetzt aber tatsächlich wieder häufiger aufliegt in von vielen Forschungsvorhaben gelesen, die sich gerade wieder so ein Themen im Bereich der Kreiswahrwirtschaft tummeln oder sich auftun.

00:33:51: Und es geht natürlich auch immer viel um die Sichtbarkeit, IT-Lösungen.

00:33:58: Und ich denke jetzt gerade irgendwie an unsere Aufnahme mit Herrn Untersteller.

00:34:03: Das fand ich, der hatte ja gesagt, irgendwie, ob wir noch Weltmeister sind.

00:34:07: Im Bereich der Recycling-Patente gehen wir wieder nach vorne.

00:34:12: Du hast es ja aufgeschrieben, Deutschland ist weltweit führend, tatsächlich.

00:34:15: Wir haben im Jahr ist es ja aufgeschrieben, Deutschland ist weltweit führend.

00:34:18: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:19: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:20: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:21: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:22: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:23: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:25: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:27: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:28: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:29: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:30: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:31: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:32: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:33: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:34: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:36: Wir haben im Jahr ist es weltweit führend.

00:34:37: Wir haben im Jahr

00:34:37: ist es weltweit führend.

00:34:38: Wir haben Sehr schön.

00:34:38: Also das auch bei uns, euch, Vitris, halt, gehen wir in den Sorge um Detail nachzulesen, die Meldung zu den steigenden Patentanmeldungen.

00:34:46: Dann gibt es auch ein Forschungsbohrojekt, das heißt, die Warbat, da muss ich direkt an dich denken.

00:34:51: Natürlich, weil es auch von uns ist, mit der TU Braunschweig zusammen.

00:34:55: Ja, genau, es geht um Batterien, um die Sortierung von Batterien und um IT-Lösungen rund um das ganze Thema.

00:35:04: Also die Sicherheit, die Transparenz.

00:35:08: Genau, im Bereich der Suttierung.

00:35:11: So, jetzt wollte ich ein Thema übergehen wollen.

00:35:13: Bundesministerium, Umweltministerium stellt Aktionsprogramm, Kreislaufwirtschaft vor, das ist schon mit ein paar Wochen her.

00:35:18: Ja, aber wir sollten es trotzdem einmal erwähnt haben, also gerne nachlesen.

00:35:23: Und dann lass uns doch, dann lass, vor allen Dingen lass uns doch, als ob wir hier mehrere Personen sind.

00:35:33: Ich bin nur alleine heute.

00:35:35: Mit deiner Pflanze.

00:35:36: Ich find das so geil.

00:35:38: Ich glaub, du bist wirklich der einzige, die doch kennt, der so ein Benjamin in der Ecke steht nach.

00:35:43: Du hast ein Benjamin neben einem Kieferregal.

00:35:46: Ja, super.

00:35:47: Jetzt weiß ich auch, wie das heißt.

00:35:49: Und muss ich mit eben nicht, dass das ein Benjamin ist?

00:35:51: Ich glaube, das ist ein Benjamin.

00:35:54: Das nächste Mal, wenn wir uns treffen... Das nächste Mal... Ich hoffe, sie hat's lieb gemeint.

00:36:01: Ich habe früher meinen Geschwistern immer meinen Müll geschenkt.

00:36:06: Wenn ich aufgeräumt habe, dann habe ich immer so Überraschungstüten gepackt.

00:36:10: Und hab dann meiner Schwester ein Geschenk gemacht und da war dann immer so mein Müll drin.

00:36:15: So dreckiges Geschirr oder so eingepackt in so einem... Ja, das musste sie dann wegbringen, war ja dann ihr Geschenk.

00:36:23: Geschenke bekommt man übrigens eigentlich auch bei unserer Geschichte zum intelligenten Fehlwurf heute.

00:36:29: Wir wollen gar nicht so viel spoilern, aber es ist eigentlich echt eine lustige Geschichte, die... eigentlich am schönsten Tag, also vermeintlich schönsten Tag des Lebens ist nicht passieren sollte.

00:36:44: Also mein schönster Tag in meinem Leben war meine Geburt.

00:36:49: Deswegen feiere ich auch so gerne mein Geburtstag.

00:36:55: Nein, ich habe auch meine Kinder sehr lieb.

00:36:59: Wir haben heute Sprachnachricht.

00:37:01: Mal wieder, ich finde das total klasse.

00:37:03: Die wird jetzt aufgespielt.

00:37:04: Viel Spaß dabei.

00:37:06: Herr Julia, weil die kurze Geschichte eines Sofas und wie dieses Umgewoll zu einem Abfall wurde.

00:37:12: Vor einigen Jahren haben Freunde von mir geheiratet und das Ereignis wollten sie dann dementsprechend auch fotografisch festhalten.

00:37:18: Sie haben also einen Fotografen engagiert und mit dem haben sie dann ein klassisches, die volles Vintage-Sofa in den Wald gebracht und haben da die Fotos durchgeführt oder Fotos aufnehmen lassen.

00:37:27: Anschließend sind alle zurück zum Auto und haben sich umgezogen, sind wieder zurück in den Wald, um das Sofa abzuholen.

00:37:33: Als sie dort ankamen, war wohl schon die Polizei vor Ort, die das Sofa begutachtet hat.

00:37:38: Was war in der Zwischenzeit passiert?

00:37:40: Also Passanten haben das oder die Aufnahmen beobachtet.

00:37:43: Wir haben gesehen, wie das Sofa anschließend allein im Wald zurückgelassen wurde und haben dementsprechend die Polizei begutzt.

00:37:49: gerufen.

00:37:51: Ja, jegliche Diskussion hat nichts geholfen.

00:37:53: Es folgte eine Anzeige wegen illegaler Abfallentsorgung und die musste letztlich dann auch bezahlt werden.

00:38:00: Ja, bittere Geschichte auf jeden Fall.

00:38:03: Ich hoffe, es ist ohne großen Ärger ausgegangen und man konnte es aufklären insofern.

00:38:07: Ist aber eigentlich auch irgendwie eine schöne Erinnerung für den Tag, oder?

00:38:11: Absolut, absolut.

00:38:12: Und du möchtest sagen, ich glaube, das Sofa würde ich für immer aufheben.

00:38:17: Ich hätte eigentlich jetzt gerne noch ein Bild davon von der Hochzeit und von dem Sofa.

00:38:23: Also von daher danke an Nils, dass er uns die Geschichte zur Verfügung gestellt hat.

00:38:30: So viele richtig schwere Themen haben wir heute gar nicht mehr, ne?

00:38:32: Wir haben noch ein bisschen gemischtes Hack mit zwölf Containern Chemikalien und Müll aus der Drogenfabrik.

00:38:43: Genau, irgendwo in der Nähe von Berlin gab es dann

00:38:46: einen Fall.

00:38:46: Wundert mich irgendwie nicht.

00:38:49: Wo man was ausgehoben hat, so eine Drogenfabrik.

00:38:53: Und dann hatten die Behörden lange mitzutun, das alles zu entsorgen.

00:38:58: Das war im Industriegebiet in Nauen.

00:39:02: Wir reden jetzt hier nicht irgendwie von Cannabis und ein paar Haschplätzchen, sondern hier geht es wirklich um Chemikalien.

00:39:10: Die Chemikalien müssen jetzt tatsächlich logischerweise von Spezialfirmen entsorgt oder in gesicherten Hallen zwischengelagert werden.

00:39:19: Das ist relativ aufwendig und relativ teuer.

00:39:23: Also ich hoffe, die Drogenbande hat genug gespart in der Vergangenheit.

00:39:29: Also, Vierhundert Kilogramm Drogen in Kristallform sowie Tonweise weiterer Chemikalien wurden daraus geschleppt.

00:39:36: Das ist nicht wenig.

00:39:39: Industriell,

00:39:39: weißt du.

00:39:40: Ja, ist wirklich industriell.

00:39:43: Und da geht es wirklich um illegal chemische Partydrogen.

00:39:46: Exzesi oder was?

00:39:47: Weißt du genau, was das war?

00:39:49: Nee.

00:39:50: Aber cool ist.

00:39:51: ein Mess vielleicht, keine Ahnung.

00:39:55: Ich finde das auch irgendwie auch immer immer krasser, oder?

00:40:01: Also ich gehe ja hier, wenn ich hier in Hammerburg zum Bahnhof laufe, dann gehe ich ja auch hier wirklich so direkt durch die entsprechenden Straßen.

00:40:11: Das ist schon... In Gernsbach gibt's das wahrscheinlich nicht so.

00:40:20: Weiß ich jetzt nicht.

00:40:23: Wie ist das in Karlsruhe?

00:40:27: Da gibt es auch die in einem anderen Hotspot.

00:40:29: Liegt man in der Presse.

00:40:32: Okay, kommen wir noch mal drauf zu sprechen.

00:40:34: Vielleicht werden wir uns ja nächsten Monat sehen.

00:40:37: Genau.

00:40:38: Vielleicht zeigst du mir das dann mal.

00:40:40: Dein Karlsruhe.

00:40:44: Nein, der Ton nimmt natürlich keine Drogen.

00:40:49: Also ich glaube, das wäre der letzte Mensch.

00:40:51: Ah, Probo, werde ich eigentlich dieses Jahr auf dein Geburtstag eingeladen?

00:40:55: Ehe, ja klar, bestimmt.

00:40:57: Mit roh.

00:40:58: Du mich auch.

00:41:00: Wir folgen uns nicht auf Instagram, also eigentlich, ich weiß gar nicht, was uns eigentlich überhaupt noch verbindet, Tom.

00:41:07: Und?

00:41:07: Wir haben podcast folgen.

00:41:08: Ja, das sowieso.

00:41:10: Und eine innige Freundschaft.

00:41:14: Die braucht keine Geburtsdage.

00:41:18: Die braucht... Sie

00:41:19: hat sich alle vorgegangen, als ich angehoben

00:41:20: war.

00:41:21: Wann, wann habe ich nicht abgehoben?

00:41:22: Na, als ich dir jetzt um ein Wurzel gratulieren wollte.

00:41:26: Das ist nicht wahr.

00:41:30: Hab ich echt sicher abgehoben.

00:41:34: Oh Gott, was tut mir so?

00:41:35: Jetzt

00:41:35: ruft der auch noch an.

00:41:36: Ich hab Geburtstag, lass mich allen in Ruhe.

00:41:39: Nein, du ist das... Nein, ich weiß gar nicht.

00:41:41: Ich glaube, ich hab ganz hart keine Arbeiter.

00:41:42: Ach so.

00:41:43: Ich war so ein bisschen stress.

00:41:47: Ich liebe, dass da mal im Geburtstag ins Büro zu gehen.

00:41:49: Das mache ich bis Mittags.

00:41:50: Da müssen immer alle freundlich sein und gratulieren.

00:41:53: Und dann schimpft auch keiner, wenn ich mir nachmittags frei nehmen und nach Hause gehe.

00:41:56: Wobei ich bin ja Geschäftsführerin, dann schimpft eh keiner.

00:41:59: Aber das ist bei dir ja ein bisschen doof, ne?

00:42:01: Nee, ich finde das super.

00:42:02: Ich war noch nie in der Schule und habe noch nie gearbeitet an meinem Geburtstag.

00:42:06: Ja, aber du hast doch dann gar keine Kollegen, die dir gratulieren müssen.

00:42:09: Das

00:42:09: könnte ich doch danach machen.

00:42:10: Machen die auch.

00:42:11: Machen die?

00:42:12: Und dann habe ich einen Kollegen, mit dem mache ich seit fünfzehn Jahren, fühlen mir jedes Jahr am Anfang ja nur das gleiche Schauspiel auf.

00:42:19: Er gratuliert, mein Nachtträger zum Geburtstag.

00:42:22: Ich sage, ach, ist doch schon verjährt.

00:42:25: Hohoho!

00:42:27: Okay, der ist gar nicht so schlecht.

00:42:29: Also, wenn das ein Ritual zwischen euch ist, dann finde ich es witzig.

00:42:31: Ja, das ist

00:42:33: es.

00:42:37: Wir sind schon ein bisschen über der Zeit.

00:42:39: Und ich weiß auch, dass unser zweiter Teil heute auch ein bisschen länger geht.

00:42:43: Nee, gar nicht.

00:42:44: Da sind wir gut immer Zeit geliebt.

00:42:45: Aber

00:42:46: er war spannend.

00:42:47: Aber er war spannend.

00:42:48: Genau, er war spannend.

00:42:50: Er ging nicht um Weltraumschrott, aber um Schrott.

00:42:53: Perfekt, Überleitung.

00:42:54: Ich hätte es nicht besser machen können.

00:42:55: Bleibt dran.

00:42:56: Viel Spaß.

00:43:02: Herzlich Willkommen zum zweiten Teil unserer November Ausgabe.

00:43:05: Das Jahr schreitet voran und wir haben heute wieder einen ganz ganz ganz besonderen Gast, Maximilian Lang.

00:43:12: Maximilian Lang ist nicht nur Founder von Resfair, sondern auch Geschäftsführer der Gerhard Lang Recycling GmbH.

00:43:19: Herzlich Willkommen, Max.

00:43:21: Hi,

00:43:23: Max auch von meiner Seite.

00:43:24: Herzlich Willkommen, schön, dass du dabei bist.

00:43:26: Also die Firma Langrecycling in Gaggenau, die ist sicherlich dem ein oder anderen schon Begriff, aber vielleicht auch manchem höre noch nicht.

00:43:33: Deswegen wäre es echt toll, wenn du es unternehmen kurz vorstellen könntest, was ihr macht, wo ihr herkommt.

00:43:38: Klar, das mache ich gerne.

00:43:40: Also wir bei Langrecycling, wir sind familiengeführtes Metallrecyclingunternehmen.

00:43:45: Mit Sitz in Gaggenau in Baden-Württemberg.

00:43:48: Wir haben derzeit knapp zweihundertfünfzig Mitarbeiter, bewegen jährlich um die achthunderttausend Tonnen Schrott.

00:43:56: und haben im Grunde zwei Standbeine.

00:43:59: Das erste Standbein ist das sogenannte Neuschrottrecycling.

00:44:04: Das heißt, da haben wir uns stark auf die Entsorgung von produzierenden Unternehmen spezialisiert.

00:44:10: Und das zweite Standbein ist der sogenannte Streckenhandel.

00:44:14: beim Streckenhandel.

00:44:15: schräden wir Materialien lediglich.

00:44:18: Die kommen dann auch gar nicht auf unser Lager.

00:44:20: Das heißt, wir kaufen Materialien von anderen Recykland, bündeln Mengen, können dadurch unseren Abnehmern gegenüber größere Mengenpakete anbieten.

00:44:30: Und genau das ist dann eben das zweite Standbein des Streckenhandel.

00:44:35: Max, jetzt seid ihr ja nicht erst seit gestern im Geschäft, sondern schon tatsächlich so hundert, hundertreißig Jahre?

00:44:40: Absolut, ja.

00:44:41: Also das ist erstmal Gratulation dazu.

00:44:44: Das haben nicht viele bisher geschafft.

00:44:47: Was ist so... Ich weiß auch, du bist noch keine hundertdreißig Jahre Eis, aber wenn du jetzt einfach mal auf die Geschichte eures Unternehmens rückblickst, eure Aktivitäten, was sind da vielleicht entscheidende Entwicklungsschritte gewesen?

00:45:01: Was waren wichtige Meilen, Steine?

00:45:03: Wie hat sich vielleicht auch das miteinander entwickelt?

00:45:05: Bisschen natürlich zur Digitalisierung, über die wir ja heute auch noch mal ein bisschen detaillierter sprechen werden.

00:45:11: Aber was waren so in den letzten hundertdreißig Jahren so die Punkte?

00:45:17: Ich sag mal, die Sachen, die ganz, ganz weit zurückliegen, da kann ich wenig dazu sagen, dass auch nicht allzu viel dokumentiert.

00:45:23: Also wir konnten mit ein bisschen höheren Not rausfinden, dass die Geschichte hundertdreißig Jahre zurück reicht.

00:45:30: Aber wenn ich jetzt so, ich sag mal, so eine Zeit zurückblicke, wo es mich selbst schon gab oder was war da?

00:45:37: ein ganz wichtiger Meilenstein, war sicherlich, als wir Ende der achtziger Jahre unseren Betrieb.

00:45:43: verlagern konnten.

00:45:44: Wir konnten dann im Industriegebiet in Gaggenau einen Schrottbetrieb auf die grünen Wiese bauen und dadurch natürlich auch nach modernem Standard.

00:45:56: Also wir haben damals auch bewusst nochmal auf die gesetzlichen Standard eins draufgesetzt, also das gesamte Gelände bei uns ist mit HDPE Folie unterzogen, das nixens Grundwasser kommen kann.

00:46:08: Uns fast die gesamten Recyclingaktivitäten finden bei uns auch in Hallen statt, das ist auch eine Besonderheit für einen Schottbetrieb.

00:46:17: Und ja, also damals hat man sozusagen die Möglichkeit, die Weichen richtig zu stellen, auch für die zukünftige Erweiterung.

00:46:26: Und wir hatten da auch Flächen, wo wir kontinuierlich immer weiter wachsen konnten im Laufe der Jahre.

00:46:31: Deswegen würde ich sagen, das war wahrscheinlich so der eine der größten Meilensteine in der Geschichte.

00:46:38: Jetzt wissen wir auf zumindest ungefähr, wie alt du bist.

00:46:41: Die Hörer sehen dich ja nicht.

00:46:42: Man kann aber tatsächlich ein Bild aufflingt innen.

00:46:47: Also du bist ja noch relativ jung, du bist, wie gesagt, noch keine Hundertdreißig.

00:46:52: Genau,

00:46:52: das wissen die Hörer jetzt, dass ich noch keine Hundertdreißig bin.

00:46:55: Also bei meiner Oma würde ich mal behaupten, die wird Hundertdreißig, die wird jetzt weiß erinnert, das ist wann.

00:47:01: Aber... Wow,

00:47:02: liebe Grüße.

00:47:03: Ja, liebe Grüße an die Oma, die hört uns tatsächlich hin und wieder, lieber Tom.

00:47:08: Jetzt bist du, ich würde nicht schrotternd, ich würde nicht schrotternd sagen, sag mal, Metallverarbeitung, das klingt ein bisschen schicker.

00:47:15: Metallverarbeitung.

00:47:17: Genau.

00:47:20: Jetzt bist du ja, glaube ich, noch gar nicht so lange dabei, du hast auch gar keinen, ich bin jetzt mal ein bisschen, aber du hast keine technischen Hintergrund, du hast ja auch bei der Deutschen Bankmarge gearbeitet oder hast dann... Praktikum gemacht.

00:47:32: Ich hoffe, ich habe jetzt auch...

00:47:33: Ja, und das war eher ein Praktikum, aber genau.

00:47:36: Also, was richtig ist, ich habe keinen technischen Hintergrund.

00:47:39: Ich kam im Jahr zwei Tausendsechzehn zu uns ins Familienunternehmen.

00:47:43: Ich habe davor für eine internationale Managementberatung gearbeitet.

00:47:48: Ich habe mal BWL studiert.

00:47:50: Genau, das heißt, ich komme so ein bisschen aus einer anderen Ecke, wenn man so will, und bin auch kein Techniker, aber... Klar, ein Familienunternehmen, das ist immer präsent.

00:47:59: Das ist schon in der Kindheit immer präsent.

00:48:01: Das ist im Laufe des Lebens immer wieder präsent, also von dem er trotzdem immer die Berührungspunkte gehabt zu unserem Unternehmen und auch zur Branche.

00:48:09: Und wie war dein Einstieg?

00:48:11: Wie war das?

00:48:12: Einfach gab es viel.

00:48:14: Hallo, jetzt ist er endlich da.

00:48:16: Wir haben die ganze Zeit aufs Max gewartet.

00:48:17: oder auch naja, jetzt kommt hier der nächste langen um die Ecke und will uns wieder erklären, wie die Welt sich dreht.

00:48:24: Wie hast du das so Pfund?

00:48:27: Also eher so, dass viele sich, denke ich, schon gefreut haben, als ich gekommen bin.

00:48:31: Und ja, wie war der Einstieg?

00:48:35: Also ich meine... Es war auch erst mal eine Umstellung, muss ich sagen.

00:48:39: Ich habe vor einem ganz anderen Umfeld gearbeitet und dann war es bei uns im Unternehmen natürlich viel kleiner, mittelständischer.

00:48:47: Aber mir hat das auch sehr viel Spaß gemacht, wenn man dann auch schon von Anfang an irgendwie sich mit einer ganz großen Vielfalt an Themen beschäftigt.

00:48:54: Wir haben super Leute hier, das ist ein sehr familiäres Miteinander.

00:48:58: Also von dem her würde ich sagen, der Einstieg, der war ganz gut.

00:49:02: Sehr schön.

00:49:03: Thema Generationswechsel ist ja immer ein wichtiges großes Thema, gerade auch Mittelstands geprägten Entsorgungswirtschaft, Recycling-Wirtschaft.

00:49:13: Aus deiner Sicht jetzt welche Chancen, aber auch welche Herausforderungen ergeben sich daraus, ein Familienunternehmen in die nächste Generation zu bringen, weiterzuentwickeln.

00:49:21: Große Chancen sehe ich, dass wir als Langrecycling würde ich behaupten, sehr gut aufgestellt sind.

00:49:28: Also wir haben wirklich hier ein tolles Team, wir haben sehr viel Erfahrung im Unternehmen, wir haben sehr gute Standing im Markt, bei unseren Kunden, bei unseren Geschäftspartnern.

00:49:37: Das ist eine tolle Ausgangssituation, so ein Unternehmen dann noch weiter zu entwickeln.

00:49:45: Welche Risiken gibt es da?

00:49:46: Also wir sind natürlich derzeit in der Stahl- und Metallbranche in einem schwierigen Umfeld und das heißt, Wir müssen uns einfach an die Gegebenheiten anpassen, müssen schauen, wie wir damit umgehen, weil es ergeben sich auch neue Chancen in diesem schwierigen Umfeld, aber es ist erst mal kein reines Weiter wie bisher sozusagen.

00:50:08: Okay, und das nicht weiter wie bisher ist das schwer umsetzbar.

00:50:14: Muss man da viele Hörden überwinden oder ist dann bewusst sein dafür da?

00:50:19: Ja, also wir ... besprechen uns viel intern auch im gesamten Führungskreis zu der Veränderung, die gerade in der Metallindustrie ansteht.

00:50:29: Vielleicht auch noch mal ganz kurz, was meine ich überhaupt konkret damit?

00:50:32: Also damit meine ich, einerseits wird ja irgendwo der Schrottbedarf sehr wahrscheinlich steigen perspektivisch.

00:50:38: Also davon gehe ich persönlich zumindest aus, kommt immer so ein bisschen drauf an, welches Szenarium man zugrunde legt, aber die meisten Szenarien sagen eher einen steigenden.

00:50:47: Schrottbedarf voraus, insbesondere bei hochwertigen Neuschrotten.

00:50:51: Gleichzeitig gehe ich aber auch davon aus, dass das Angebot im Neuschrottbereich eher rückläufig ist.

00:50:58: Also ich gehe nicht davon aus, dass sozusagen in Deutschland die Industrieproduktion noch wesentlich steigen wird.

00:51:06: Es gab in den letzten Jahren ein paar closed loops, sodass auch Mengen sozusagen aus dem Zugriff für den Handel verschwunden sind.

00:51:11: Das heißt, der Kuchen wird insgesamt etwas kleiner und damit auch der Der Wettbewerbsdruck größer.

00:51:19: Und das sind die Themen, womit wir uns gerade auseinandersetzen.

00:51:23: Und klar, daraus ergeben sich Chancen, weil ich denke, wenn sozusagen in Zukunft die Schrottnachfrage steigt, haben wir erstmal eine wichtige Aufgabe zu tun.

00:51:36: Und dann ist dann auch Raum sozusagen, auch die Wertschöpfungstiefe etwas zu erhöhen.

00:51:41: auch gucken Schrotte einsetzbar zu machen, die heute vielleicht noch nicht so einsetzbar sind bei den Verbrauchern in Deutschland und im angrenzenden europäischen Ausland auch insgesamt strategische Versorgungskonzepte zu entwickeln.

00:51:54: Das heißt, da gibt es schon Chancen.

00:51:57: Das sind die Veränderungen, die wir gerade sehen.

00:51:59: Ist das schwierig?

00:52:00: Ist das einfach?

00:52:02: Also jede Veränderung ist ja nie ganz einfach, weil am einfachsten ist ja immer, man macht weiter wie bisher.

00:52:08: Man lässt alles so, wie es ist, das ist eingeschwungen.

00:52:11: Also von dem her würde ich sagen, es ist zumindest anstrengend manchmal.

00:52:17: Klar, nachvollziehbar.

00:52:19: Sag mal, Max, wer war ich denn Vorgänger?

00:52:22: Mein Vorgänger ist mein Vater, der Martin Lang, der jetzt aber auch noch im Unternehmen als Geschäftsführer aktiv ist.

00:52:27: Das wollte ich dich grad fragen.

00:52:29: Also da ist schon auch noch dein Vater mit dabei und er bringt auch noch sein, sein Wissen.

00:52:34: Ich hoffe er ist auch, also er ist ja auch noch nicht hundertdreißig, aber wahrscheinlich schon geballtes Wissen mit ein und unterstützt dich da auch und ihr arbeitet als Team.

00:52:42: Und gibt es auch, gibt es auch ein paar Punkte, wo du sagst, bei denen du gesagt hast, die will ich ganz anders machen als mit Vater?

00:52:49: Also ist das oder...

00:52:53: Also... Klar, mein Vater und ich, wir repräsentieren zwei unterschiedliche Generationen.

00:53:01: Wie du gesagt hast, Julia, er bringt extrem viel Erfahrung mit ein.

00:53:07: Ich kann sehr viel von ihm lernen.

00:53:08: Ich habe viel gelernt darüber, wie der Schrottmarkt funktioniert, insbesondere der Neuschrottbereich.

00:53:13: Mein Vater hat seinen Ohr immer eng am Kunden und das ist auch ein ganz wichtiges Learning für mich gewesen.

00:53:21: Das hat auch das Unternehmen stark nach vorne gebracht.

00:53:24: Aber natürlich gibt es auch Bereiche, wo wir unterschiedlich ticken.

00:53:28: aufgrund der Tatsache, dass wir aus unterschiedlichen Generationen kommen.

00:53:31: Ich würde schon sagen, ich stehe irgendwo ein Stück weit für eine andere Unternehmenskultur.

00:53:37: Ich bin vielleicht auch ein bisschen eher dann noch ... bereit auch Risiken einzugehen, weil mir klar ist, dass sich vieles verändert.

00:53:48: Und für meinen Vater ist es sehr wichtig, Dinge weiter zu perfektionieren, die auch schon gut funktionieren.

00:53:54: Also ich denke, da gibt es vielleicht schon das eine oder andere Thema, wo wir uns auch unterscheiden natürlich.

00:54:00: Und aber auch ganz sicher gute Synergien dann auch schaffen, der eine perfektioniert und der andere ein bisschen mehr Risiko.

00:54:07: Das kann ja eigentlich auch ganz Gutes schaffen.

00:54:10: Absolut, also ich denke das ist eine ziemlich gute Kombination.

00:54:14: Ja, also an der Stelle ganz herzlich Grüße an den Vater.

00:54:18: Ja, danke.

00:54:22: Sehr gut, Julia hat es ganz am Anfang schon mal gesagt, es gibt noch eine von dir entwickelte gegründete Online-Plattform, Resphere.

00:54:31: Das ist vielleicht auch noch nicht jedem im Begriff, könntest du das mal ganz kurz vorstellen, was da genau dahinter steckt, wie es so diese Idee kam, was das Ziel ist?

00:54:39: Gerne.

00:54:40: Also ich kann auch gerne tatsächlich erst mal ein bisschen dazu erzählen, wie es zu dieser Idee kam, weil die Geschichte ist eigentlich ganz interessant.

00:54:46: Also ich habe ja gesagt, dass ich in den Familienunternehmen kam und so die Jahre, also die Jahre, war für mich eine Hochphase der Digitalisierung.

00:54:59: Alles war auf einmal disruptiv und wir hatten das Gefühl, alles wird digitalisiert werden.

00:55:05: Wir hatten das einerseits als riesen Chancen wahrgenommen, aber auch als Risiken, weil wir wussten, was bedeutet das für unseren Bereich?

00:55:13: Und ich habe mir damals gedacht, okay, wenn jetzt wirklich überall Disruptoren eindringen und irgendwelche Plattformmodelle installieren, dann muss das ja eigentlich bei uns im Handelsbereich sein, weil im Handel, da geht es um Informationen, da geht es um Transparenz, da könnte doch so der Handelsplattform eigentlich... mal irgendwann zum Fliegen kommen.

00:55:35: Und ja, mit dieser Idee bin ich dann losgezogen.

00:55:40: Hab mir gedacht, okay, das ist, also wenn das passieren würde, das wäre erst mal nicht gut für uns als Unternehmen.

00:55:45: Das wird uns auch im Kerngeschäft bedrohen.

00:55:48: Aber wenn wir uns damit nicht auseinandersetzen, dann wird es ein anderer machen und dann werden wir vom Spielfilterrand zuschauen.

00:55:55: Und deswegen habe ich mir gedacht, okay, was würde das dann bedeuten?

00:56:00: Hab mal so Ideen.

00:56:02: gesammelt, schon mal angefangen, so eine Plattform zu konzeptionieren.

00:56:06: Es gab damals auch schon erste First Mover in dem Bereich, aber es gab noch keine Plattform, die sich etabliert hatte.

00:56:13: Und dann bin ich mit den Ideen einfach mal in Kundengespräche gegangen und wollte wissen, was die da so drüber denken.

00:56:20: Und zu meiner großen Überraschung hatten die überhaupt kein Interesse an der Hand des Plattforms.

00:56:25: Also ich hatte das Gefühl, etwas großen dran zu sein und die wollten es eigentlich gar nicht haben.

00:56:31: Weil die Kunden, die hatten, das habe ich dann rausgefunden, die hatten erstens, also erstens ist der Neuschott-Bereich ein Stück weit regional, weil es müssen kurzfristig Behälter getauscht werden.

00:56:44: So, dann bin ich auch irgendwo regional begrenzt, wer überhaupt so eine Entzorgung übernehmen kann.

00:56:50: Dann hatten die... Abfallerzeuger schon relativ gute Transparenz über den Markt.

00:56:55: Die wussten eigentlich, wer in Frage kommt, wer die richtigen Zertifikate und so weiter.

00:57:01: Und außerdem hatten sie auch schon Software, um Ausschreibungen durchzuführen, zumindest die meisten unter die, mit denen ich gesprochen habe.

00:57:09: Also so eine Handelsplattform hätte gar kein Mehrwert geschaffen.

00:57:13: Aber dadurch ist ein sehr wertvoller Dialog entstanden mit den Kunden, weil dann konnte ich sozusagen ins Gespräch einsteigen, wo sind denn tatsächlich eigentlich eure Probleme in eurem täglichen Doing?

00:57:26: Und so ist dann mit den Kunden gemeinsam die Idee für Resphere entstanden.

00:57:30: Und Resphere ist eine Software, also Software as a Service Lösung, die Abfallerzeugern hilft, mehr Transparenz und Effizienz in ihre Recyclingprozesse reinzukriegen.

00:57:43: Also im Kern besteht Resphere aus Dashboards.

00:57:47: Es gibt ein Dashboard zur Wirtschaftlichkeit, der Recyclingaktivitäten, es gibt ein Dashboard zur Nachhaltigkeit, der Recyclingaktivitäten, wo auch beispielsweise Abfallbalanzen, Recyclingquoten und so weiter enthalten sind.

00:57:58: Und die Daten, die kommen mit KI-Unterstützung da rein.

00:58:03: Also das heißt, die User laden einfach ihre Dokumente hoch und mithilfe von KI wird es ausgelesen und die Dashboards befüllt.

00:58:12: Und so ist dann sozusagen, um wieder den Bogen zurückzuspannen, was cooles, innovatives, auch dank der Gespräche mit den Kunden entstanden.

00:58:22: Das heißt, die Nutzer der Plattform bekommen dann einen genauen Überblick über die bei ihnen anfallenden Abfälle, welche Wege die gehen, welche Einsprachen auch auf den Nachhaltigkeitsberichterstattung.

00:58:33: sicherlich interessant.

00:58:35: Genau.

00:58:35: Es gibt sogar ein eigenes Modul nochmal für diese... Nachhaltigkeitsberichterstattung, wo dann auch die Daten in dem richtigen Format schon aufbereitet werden.

00:58:46: Kleiner Exkurs von meiner Seite, also dieses Thema Handelsplattformen für Sekundärostoff, du sagst das schon, da gab es einige First Mover, wenn ich da zurückdenke an die Zeit, bei uns sind dann auch einige im Aufgeschlagen war, immer mal wieder Thema und wenn ich jetzt genau über dir g'sinn, gibt's die all gar nicht mehr, soweit ich bin.

00:59:05: Also wir

00:59:06: kaufen keinen Schrott über Handelsplattformen und verkaufen auch keinen.

00:59:09: Das heißt, das Thema hat sich dann weniger durchgesetzt.

00:59:13: Ja.

00:59:13: Da war auch wieder so eine Goldgräberstimmung, ne?

00:59:16: Ja, total.

00:59:18: Das ist ja immer das, was dann immer erst mal passiert.

00:59:21: Neues Business, Goldgräberstimmung, alle stürzen sich drauf, aber dann wirklich so einen langen Atem zu haben, das Thema weiter zu entwickeln, das ist das, glaube ich, dann am Ende des Tages.

00:59:35: Und meine Meinung ist, dass da auch eine Schablone über was gelegt wurde.

00:59:41: Aber das war zu stark vereinfacht.

00:59:44: Nur weil jetzt eine Handelsplattform in anderen Bereichen gut funktioniert hat, konnte man das nicht einfach eins zu eins übertragen.

00:59:51: Und das war für mich wirklich auch ein sehr wichtiges Learning aus dieser Zeit.

00:59:54: Wie wichtig das ist eigentlich.

00:59:56: Ganz genau seinen Kunden zuzuhören und rauszufinden, bootrückt eigentlich der Schuh?

01:00:01: und dann zu überlegen, wie lösen wir das Problem und nicht vorher mit der Lösung anzukommen.

01:00:06: Das ist wie das Fand auf die Lithium-Paterien.

01:00:09: Nur weil es bei den Flaschen funktioniert heißt es nicht, das zu seifen.

01:00:13: Aber das ist ein anderes Thema an dieser Stelle, das wollen wir jetzt hier nicht thematisieren.

01:00:18: Wie ist es?

01:00:20: Jetzt haben wir ja auch so ein bisschen smarte Lösungen, Fachkräftemangel.

01:00:24: Das ergänzt sich ja dann eigentlich auch ganz gut, wenn man trotzdem schlanker macht.

01:00:29: Aber so, ihr wollt ja auch weiter.

01:00:32: Und ich muss, ihr wollt ja auch weiter.

01:00:34: Wie ist es in der Zusammenarbeit mit Hochschulen?

01:00:38: Seid ihr da gut vernetzt?

01:00:40: Seid ihr da dran?

01:00:41: Ja, das ist tatsächlich ein Thema für uns.

01:00:44: schon seit vielen Jahren.

01:00:45: Das war eigentlich auch so.

01:00:46: eines der ersten Themen, dass ich damals so nach meinem Einstieg schon in Angriff genommen habe, hat angefangen mit der Hochschule Pforzheim, wo wir anfangs gemeinsame Exkursionstage hatten, dann Projektarbeiten, die bei uns im Haus betreut wurden oder Abschlussarbeiten zu Themen, die uns interessiert haben.

01:01:07: Bis hin jetzt auch aktuell haben wir gemeinsam ein tolles gefördertes Projekt, wo es um die automatisierte Sortierung von Allo-Schrotten geht.

01:01:17: Also sozusagen diese Zusammenarbeit ist weitergewachsen, aber auch mit anderen Hochschulen.

01:01:23: Also wir haben mittlerweile eine Kooperation mit der DHBW Karlsruhe.

01:01:28: Wir bieten da einen Bachelorstudiengang an, BWL Industrial Management und auch mit dem KIT, also mit der Uni in Karlsruhe haben eine gute Verbindung, haben da auch schon gemeinsam Studien durchgeführt.

01:01:42: Also Hochschulkorporationen sind für uns ein gutes Mittel, um Zugang zu aktueller Forschung, zu Know-how, zu Methodik zu bekommen.

01:01:55: Du hast schon angesprochen, da gibt es ein Projekt zur Sortierung von Alu-Schrotten.

01:02:00: Da näher drauf eingehen, geht es darum zu sehen, welche einzelnen Metallsorten in Regierung man dann auseinander bekommt und sagt, das geht in dem Prozess und das geht in dem Prozess, oder?

01:02:11: Ja, also da geht es, da haben wir uns mit Projektpartnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammengetan, von der Anfallstelle bis zum Schnellsbetrieb und Sortieranlagenhersteller und Hochschule und Ingenieurbüro und so weiter, werden auch gefördert vom BMWE für unser Projekt und es geht tatsächlich um die Sortierung von vermischten Aluminium-Schrotten mit Lipstechnologie, also mit Laser.

01:02:37: werden die Bleche, also es ist ein hauptsächlich Blechschrott, die wir damit sortieren, werden abgefunkt und dann mit einem Luftstoß getrennt vereinzelt.

01:02:46: Ich bin auch kein Techniker insofern.

01:02:48: Ich probiere mir das gerade noch vorzustellen, aber ich glaube, es ist ganz anschaulich gewesen.

01:02:53: Danke.

01:02:56: Aber Kooperation, sagtest du ja auch hier bietet ein Bachelorstudiengang an.

01:03:01: Kooperation mit Hochschulen sind ja auch in dem Punkt dann ein Thema, Fachkräftemangel, also Nachwuchskräfte bekommen frühzeitig schon vielleicht ans Unternehmen bin.

01:03:11: Wie ist das Thema Fachkräftemangel?

01:03:12: Ihr sitzt in Gaggenau, das ist im Murgtal, Nähe Raststadt, Karlsruhe, Baden-Baden, so die Ecke.

01:03:19: Die

01:03:19: kennst du ja, die Ecke.

01:03:21: Genau,

01:03:22: die sitzt in Gernsbach, das ist der Nachbauort.

01:03:25: Ist das Thema Fachkräftemangel ein großes Thema oder ist es gerade schon spürbar durch die doch eher schwierige konjunktuelle Lage, dass sich ein bisschen entspannt.

01:03:36: Also so insgesamt ist mein Gefühl, dass es sich schon wieder etwas entspannt.

01:03:42: Aber im Grunde muss ich die Frage differenziert beantworten, weil es kommt so ein bisschen drauf an für welche Bereiche.

01:03:48: Also wenn man jetzt Bereiche sind, wo man auch sehr gut, ich sag mal, aus Nachbarindustrie, zum Beispiel in kaufmännischen Bereichen oder so, in der sehr allgemeinen Ausbildung starten kann, Da haben wir momentan weniger Engpässe, aber es gibt jetzt auch Bereiche wie zum Beispiel Lkw-Fahrer oder Elektriker, wo es teilweise auch ein bisschen schicki sein kann, dann die Stellen zu besetzen.

01:04:12: Also Tom, wenn du doch noch mal was suchst.

01:04:15: Ja, klass.

01:04:19: Wir suchen immer gerne gute Leute, ja.

01:04:22: Weiß ich Bescheid, wo ich mich melden kann.

01:04:26: Der Trucker, Tom, ey, ich muss eigentlich ganz cool sind.

01:04:33: Direkt vom Bock.

01:04:38: Entschuldigt, jetzt habe ich jetzt die Bilder in meinem Kopf.

01:04:47: Bietet ihr eigentlich auch intern Fortbildungsprogramme an, Weiterschulungen?

01:04:54: dass sich da auch das Personal weiterentwickeln kann, oder

01:04:57: dass ich

01:04:58: sagen würde, wir bezahlen euch einen LKW-Führerschein, dafür bleibt aber die nächsten vier Jahre bei uns.

01:05:05: Ich bin jetzt ganz ehrlich ein bisschen überfragt, weil wir hatten damals, hatten das mal diskutiert und ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob wir das machen mit diesen LKW-Führerscheinen.

01:05:17: Also die Überlegungen gab es auf jeden Fall schon mal.

01:05:21: Insgesamt investieren wir natürlich schon in die Fortbildung unserer Mitarbeiter.

01:05:26: Also wir bieten von fachspezifischen Schulungen bis hin auch zu Sprachkursen und so weiter bieten wir schon viel, um die Mitarbeiter weiterzuentwickeln.

01:05:41: Das hat ja auch zusätzlich nochmal, also einerseits ist für uns wichtig, dass sich die Mitarbeiter weiterentwickeln, aber es steigert ja auch ein Stück weit die Arbeitgeberattraktivität, weil ich mich ja auch als Mitarbeiter in der Regel weiterentwickeln will und was Neues dazulernen

01:05:55: möchte.

01:05:56: Ja klar, ja klar.

01:05:58: Macht ja total Sinn.

01:05:59: Okay, das mit dem LKW-Führerschein, das klärst du dann noch mal?

01:06:06: Sorry für die schwammige Antwort an die Stille.

01:06:10: Da kein Problem, gar kein Ding.

01:06:12: Du kannst nicht alles immer ganz genau bis ins Detail wissen.

01:06:16: Du hast ja ganz andere Themen vor dich.

01:06:19: Es gibt ja auch eine Entwicklung.

01:06:22: Was sind denn gerade eure größten Herausforderungen?

01:06:24: Was sind so die Themen, die dich beschäftigen jetzt und in der Zukunft?

01:06:29: Ja, also im Grunde die Themen, die ich eben schon mal so ein bisschen angerissen habe, die Veränderungen in der Stahl- und Metallindustrie, die beschäftigen mich, die beschäftigen uns im Unternehmen mit allem, was dazugehört.

01:06:44: Ich hoffe, dass die letzten politischen Weichenstellungen, die jetzt gerade getroffen wurden und werden, dass die helfen sozusagen.

01:06:54: der Stahl- und Metallindustrie, dass es sich erholen kann.

01:06:58: Mein Gefühl ist, dass die schwierige Situation in dieser Industrie, in den Köpfen der Allgemeinheit, aber auch in der Politik angekommen ist.

01:07:06: Das finde ich schon mal gut.

01:07:07: Das beruhigt mich auch.

01:07:11: Das ist sozusagen Thema, was mich ... beschäftigt.

01:07:14: Und für uns sind die strategischen Implikationen die Themen, die ich eben schon mal angesprochen habe.

01:07:19: Also das heißt eine Knappheit im Neuschrottbereich, wo wir einfach schauen müssen, wie wir darauf reagieren.

01:07:26: Der Altschrottbereich, der wird ja möglicherweise moderat weiter wachsen, bietet auch noch zusätzliches Potenzial.

01:07:33: Die Schmelzbetriebe werden sich am Ende des Tages auch ein Stück weit Gedanken darüber machen müssen, wie sie auch schlechtere Qualitäten einsetzen können in Zukunft.

01:07:43: Das heißt, man muss diese schlechten Qualitäten besser aufbereiten.

01:07:48: Also quasi dann auch der an der Stelle gucken, wie man es besser aufbereiten kann, wie man da mit anderen Technologien oder mit einem besseren Trennung da besser rankommt.

01:07:57: Genau, das kann ein wichtiges Thema sein für die Zukunft.

01:08:01: Und du sagtest schon, die Anfallstellen für Neuschrot, ganz am Anfang sagtest du, das ist eines eurer Kerngebiete.

01:08:09: Haupttätigkeitsfelder ist dann aber sehr regional, sagtest du ja auch schon, aufgrund der Logistikkosten.

01:08:14: Ja, also sehr regional.

01:08:17: Also jetzt in... In der Entsorgung sozusagen im Eingang der Materialien ist es schon ein Stück weit regional.

01:08:26: Aber wir haben auch Kunden, die wir über regional entsorgen, wo wir dann mit Partnern vor Ort zusammenarbeiten.

01:08:31: Also auch im Ausland, wo wir dann quasi nochmal jemanden vor Ort haben, der dann diesen Container-Tausch macht.

01:08:38: Wir kümmern uns um die Vermarktung.

01:08:40: Also solche Szenarien gibt es schon auch.

01:08:44: Nicht ganz so regional, aber es muss halt am Ende immer einer regional da sein, der dann auch tatsächlich den Schrott abholt.

01:08:51: Und diese Regionalität, die sind dann halt irgendwie, ich sag mal, zweihundert Kilometer um gar genau oder so.

01:08:57: Also das ist auch nicht super, super regional.

01:09:00: Da deckt man schon einiges ab.

01:09:01: Ja.

01:09:05: Weil, komm, zweihundert Kilometer ist wirklich gar nicht so.

01:09:09: Also das ist dann dein zukünftiger Arbeitsbereich, Tom.

01:09:14: Wir bleiben im Thema, sehr gut.

01:09:18: Ich bleibe dabei.

01:09:18: Es hat sich einfach jetzt bei mir manifestiert, dass du Schrackerfahrer wirst, Tom.

01:09:24: Es ist jetzt einfach so.

01:09:26: Direktionalität hängt auch immer ein Stück weit mit dem Material zusammen.

01:09:30: Natürlich, je hochwertiger das Material, umso mehr Frachtkosten verträgt es am Ende.

01:09:36: Ja, klar.

01:09:37: Es ist ein Stück weit abhängig von...

01:09:38: Ja, natürlich.

01:09:42: Wie, wie siehst du die, also ich gehe mal stark davon aus, dass du jetzt da bleibst, wo du bist.

01:09:49: Ja klar.

01:09:52: Würde ich jetzt einfach mal so, dass du jetzt nicht die Königung hinschmeißt und sagst, super, aber jetzt kannst du das wieder selber machen.

01:09:58: Weil wenn du, jetzt ist das vielleicht auch immer ein bisschen eine schwierige Frage, aber jetzt gucken wir mal, springen wir mal in die Zukunft und wir laden dich in fünf Jahren oder in zehn Jahren wieder ein.

01:10:08: Ich bin dann älter als noch älter als ihr, aber wie...

01:10:14: Alterst du schneller?

01:10:15: Ja, ich alter schneller.

01:10:18: Ich hatte jetzt eine Hautanalyse, ganz, ganz schlimm.

01:10:21: Macht das bloß nicht mal, das quillt ein nur.

01:10:23: Aber jetzt, was glaubst du, was hoffst du, kannst du uns dann berichten, erzählen?

01:10:28: Wo siehst du euch?

01:10:31: Also mein Anspruch ist, dass wir in der Zukunft... weiterhin ein innovatives Metallrecycling Unternehmen sind, das auch weiterhin an vorwärtsgewandten Themen dran ist und das eine wichtige Rolle einnimmt in der Versorgung der Stahl- und Metallindustrie in einem immer enger werdenden Schrottmarkt.

01:10:51: Das ist eine smarte Antwort.

01:10:56: Sehr schön.

01:10:57: Ja, also Max.

01:10:59: Besten Dank für das Gespräch auf jeden Fall, da waren viele spannende Einblicke in verschiedene Themen, Schrott und Metallrecycling, Unternehmensnachfolge, Familienunternehmen, Innovationen, Ausblick auf die Zukunft.

01:11:12: Schön, dass du dabei warst.

01:11:13: Besten Dank dafür auf jeden Fall.

01:11:14: Danke schön.

01:11:15: Ich danke

01:11:15: euch.

01:11:16: Danke, Julia, danke Tom.

01:11:19: Und dann laden wir dich in fünf Jahren ein, wir haben es ja jetzt hier manifestiert.

01:11:24: Und dann wird Tom Truckerfahrer sein und du wirst berichten, dass du deine Zielerregite hast.

01:11:31: Nein, vielen lieben Dank, Max, dass du im November jetzt mit dabei warst.

01:11:36: Danke schön.

01:11:37: Und wir können fast sagen, wir haben den Elften, Elften, Elf Uhr, Elf.

01:11:41: Ja, wo sind die Berliner?

01:11:43: Wo sind die Kölner?

01:11:45: Entschuldigung,

01:11:46: bei uns in Berliner sind Krapfen hier in der Region.

01:11:51: Das heißt bei uns Berliner.

01:11:53: Ah, okay.

01:11:54: Ja, okay, gut.

01:11:58: Noch was.

01:12:00: Noch was gelernt.

01:12:01: Genau.

01:12:02: Okay.

01:12:03: In diesem Sinne.

01:12:06: Enten wir jetzt mal wieder mit der Kleid.

01:12:07: Julia Blamage, dich seine liebe Grüße nach Köln.

01:12:12: Und natürlich auch.

01:12:14: Danke.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.